Zurück aus Miami

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Jedes Jahr im Dezember verwandelt sich Miami in den weltgrößten Marktplatz für Kunst: Rund um das zentrale Ereignis „Art Basel Miami Beach“ haben sich nun inzwischen mehr als 25 Satelliten-Messen angesiedelt, die das globale Kunstpublikum ins schöne Florida locken. Mittendrin die älteste und zweite Messe am Platz, die ART MIAMI.
Als einzige Galerie aus dem Ruhrgebiet hat die Galerie Obrist in der letzten Woche an der Plattform für aktuelle Kunst auf der ART MIAMI, der CONTEXT teilgenommen. Die One Artist Show von Marcela Böhm fand großen Anklang, ebenso wie die neuen digitalen Collagen von Rainer Stock und die Skulpturen von Ted Van Cleave, und einige Arbeiten konnten schon bei unserem Debut verkauft werden. Zwei weitere Positionen, die wir im letzten Jahr mit Einzelausstellungen gezeigt haben, waren letzte Woche auch in Miami zu finden: Jürgen Paas auf der Art Miami bei der Galerie Lausberg und Hanakam & Schuller auf der Art Basel bei der Galerie Krinzinger.

Wiebke Bartsch in der Kunsthalle Münster

Aktuell ist in der Kunsthalle Münster die Ausstellung „Die Liebe zu den Dingen“ zu sehen, mit folgenden Positionen: Wiebke Bartsch, Alexandra Bircken, Karla Black, Kristina Bræin, Sylvie Fleury, Andreas Gloël, Surasi Kusolwong, Al Masson, Roman Signer, Florian Slotawa, Erwin Wurm, Haegue Yang. Im Rahmen von WESTART (WDR-Fernsehen) wird am 3. und 7. Dezember ein Feature zu der Ausstellung gesendet.

Die Liebe zu den Dingen.
23. November 2013 bis 30. März 2014
Kunsthalle Münster
Hafenweg 28, 48155 Münster
Öffnungszeiten: Di – Fr 14 – 19 Uhr, Sa – So 12 – 18 Uhr

CONTEXT Art Miami

Vom 3.-8. Dezember ist die Galerie auf der CONTEXT Art Miami, Stand E11, mit Marcela Böhm (One Artist Show), Rainer Stock und Ted Van Cleave.
Die Galerie ist in diesem Zeitraum REGULÄR GEÖFFNET, und wir freuen uns auf Ihren Besuch. – Bis 11. Januar ist noch die Ausstellung „Unter die Haut“ mit Positionen aktueller Malerei zu sehen, und parallel dazu geht die Wundertüte 2013 in den Endspurt: Zur Zeit sind nur noch etwa 90 Kunstwundertüten erhältlich. In diesem Jahr ist die „Wundertüte“ mit einer Spendenaktion zugunsten des „Förderturm – Ideen für Essener Kinder e.V.“ verknüpft: 2€ pro verkaufter Tüte gehen an den Förderturm. Hier können Sie Wundertüten online bestellen…

„Unter die Haut“ und Wundertüte 2013


Unsere Ausstellung setzt aktuelle Positionen der Malerei in Kontrast und Bezug. Die Haut als Gegenstand der Malerei bedeutete für die Künstler aller Epochen eine besondere Herausforderung. „Das Tiefste, das ist die Haut“, hat es Paul Valery formuliert, und im Kontext der Malerei ist mit diesem Paradoxon nicht nur der besondere Anspruch einer naturgetreuen Widergabe der Haut gemeint, sondern auch ihre Eigenschaft als Projektionsfläche verschiedenster Charakteristika der gemalten Person: Jugend und Alter, Lust und Leid, Härte und Verletzlichkeit, Anspannung und Gleichmut etc. – Die menschliche Oberfläche spricht stets von dem, was darunter liegt. Und jenseits der Abbildhaftigkeit spielt die Haut bei den vorgestellten Positionen unserer Ausstellung auch eine wichtige Rolle in der Reflexion der malerischen Mittel: Insofern ein Thema der Malerei, was eine nähere Betrachtung lohnt.
Beteiligte Künstler und Künstlerinnen: Simone Haack, Marcela Böhm, Anja Schreiber, Andreas Titzrath, Wiebke Bartsch.


Am gleichen Abend eröffnen wir auch die Aktion „WUNDERTÜTE – Die Kunst in Tüten“. Seit mehr als 10 Jahren füllen alljährlich 20 Künstler der Galerie jeweils 20 Tüten mit ihrer Kunst. Was sich in den namentlich gekennzeichneten Tüten befindet, ob Malerei, Skulptur, Fotografie, Objekt oder Multiple, das erfahren Sie erst beim Kauf. Zur Eröffnung am 15. November spricht die WDR-Moderatorin Martina Esser. In diesem Jahr wird die „Wundertüte“ mit einer Spendenaktion zugunsten des Förderturm- Ideen für Essener Kinder e.V. verknüpft: 2€ pro verkaufter Tüte gehen an den Förderturm.
Hier können Sie Wundertüten online bestellen…

UNTER DIE HAUT.
Positionen aktueller Malerei.
16. November 2013 – 11. Januar 2014
Eröffnung: Fr., 15. November 2013, 18h

WUNDERTÜTE 2013. „Wild at Heart“.
16. November bis 24. Dezember 2013
Eröffnung: Freitag, 15. November 2013, 19 Uhr

Kunst 13 Zürich

Wir laden Sie herzlichst ein, uns am Stand A1 auf der Kunst Zürich zu besuchen. Auf der renommierten Schweizer Kunstmesse zeigen wir in diesem Jahr Arbeiten von:

TILL AUGUSTIN – Skulpturen in Stahl und Glas
MARCELA BÖHM – Neue Gemälde
ROBIN HORSCH – Neue Holzskulpturen
DIETER KRÄNZLEIN – Arbeiten in Stein und Kunstharz
DAVID LYNCH – Lithographien des amerikanischen Filmemachers und Künstlers
JÜRGEN PAAS – Installationen, Bucharbeiten

Kunst 13 Zürich, #A1
31.10.-3.11.2013
ABB Halle 550
Zürich-Oerlikon

Peter Schlör im Oktober

Vom 11. Oktober bis zum 9. November zeigt die Galerie Obrist ausgewählte Werke des renommierten Mannheimer Fotokünstlers Peter Schlör. Seine neueren Arbeiten folgen einem piktoralen Ansatz. Der Künstler benutzt Naturphänomene wie das Meer, Wolken, Gebirge oder Wälder, um eine malerische Oberfläche in seinen Bildern zu erreichen. Die verschiedenen Strukturen und Beschaffenheiten fügen sich zu fast schon abstrakt anmutenden Bilderwelten zusammen.
Peter Schlör löst sich in diesen Arbeiten vom dokumentarischen Element der Fotografie und widmet sich inhaltlichen und ästhetischen Fragestellungen. Für seine Bilder wartet Peter Schlör auf den Moment, in dem sich die Natur in einer für seinen Bildaufbau perfekten Komposition zusammenfindet. Es ist auf der einen Seite das Gewaltige der Natur, das er einfangen will; andererseits sind diese Momente so ausgewählt, dass sie dem Pinselduktus eines Malers gleichkommen. Das sehr Bauschige, Voluminöse der Wolken in manchen seiner Bilder wird durch das Licht präzise ausgearbeitet. Wolkenschleier und Nebeldunst, die einen poetischen und oft mythischen Eindruck erwecken, werden gezielt im Kontrast zu den scharfen Konturen von Wäldern und Felsen eingesetzt. Der Entzug der Farbe abstrahiert das Motiv von seiner Realität und betont die Bedeutung der Formensprache. So sind es keineswegs mehr Abbilder der Natur, sondern vielmehr Kompositionen verschiedener Oberflächenwirkungen.
(Auszüge aus einem Text von Dana Weschke)

PETER SCHLÖR: Black & Wide
12. Oktober – 9. November 2013
Eröffnung am Freitag, 11. Oktober 2013, 19 Uhr

David Lynch auf der Berliner Liste


Ab Mittwoch, 18. September 2013, zeigen wir auf der „Berliner Liste – Fair for Contemporary Art“ eine One-Artist-Show mit Lithographien des Amerikanischen Künstlers und Filmemachers David Lynch.

Stand G0.01
Berliner Liste
Eröffnung Mittwoch 18.09.2013, 15-22h
Öffnungszeiten 19.-22.09. 13-21h, Sonntag bis 19h

Location: KRAFTWERK Berlin
Köpenicker Straße 70, 10179 Berlin

Dieter Kränzlein und Till Augustin

Unsere Ausstellung setzt die Arbeiten zweier arrivierter Bildhauer in Dialog. Kränzlein arbeitet vornehmlich mit Stein, neu auch mit Kunstharz, Augustin in der Hauptsache mit Stahl und Glas, dennoch überwiegen die verbindenden Elemente: Beide bearbeiten ihren Werkstoff mit scharfen Cuts und überwinden seine natürlichen Materialeigenschaften.
Für Ihre Werke verwenden die Künstler also Materialien, die von Natur aus statisch, massiv und unbeweglich wirken. Dennoch gelingt es beiden Künstler die Eigenschaften des Materials geradezu umzukehren und sie leicht, flexibel und rhythmisch bewegt erscheinen zu lassen. Diese Errungenschaft unterliegt stets einem sehr komplexen und aufwändigen Arbeitsprozess und stellt gleichzeitig die Basis für den Dialog zwischen den beiden Künstlern dar.
Dieter Kränzlein präsentiert im Rahmen dieser Ausstellung erstmals seine neueste Serie: Die aus Kunstharz gegossenen Skulpturen entstehen aus Abgüssen seiner bekannten Muschelkalksteinskulpturen, von denen auch einige neue Arbeiten zusehen sind. Die Werke zeichnen sich besonders durch ihre transluzente Eigenart aus, die im Zusammenspiel mit Licht Eiskristalle oder Gletscherwasser anmuten lassen. Der aus Stuttgart stammende Künstler zeigt nun bereits zum 6. mal in Kooperation mit der Galerie Obrist seine Werke und war bereits auf zahlreich internationalen Ausstellungen und Messen vertreten.
Till Augustin ist für seine aufwändigen Stahlskulpturen bekannt und nun seit mehr als drei Dekaden auf dem europäischen Kunstmark präsent. Seine Werke entstehen aus einem autodidaktischen Prozess heraus, bei dem das robuste Material gedreht, verschweißt und häufig durch scharfe Cuts in jene Form verwandelt wird, welche die ursprünglichen Materialeigenschaften überwunden hat und zu einer fließenden, neuen Form geworden ist.

DIETER KRÄNZLEIN | TILL AUGUSTIN
7. September – 5. Oktober 2013
Eröffnung am Freitag, 7. September 2013, 19 Uhr

Posts zu dieser Ausstellung
CV Dieter Kränzlein
CV Till Augustin

Eröffnung Hanakam und Schuller


Bis 3. August ist in Düsseldorf die neue Arbeit „Interface“ von Markus Hanakam und Roswitha Schuller zu sehen. Bei der Eröffnung am gestrigen Abend führte Prof. Dr. Ferdinand Ullrich, Direktor der Kunsthalle Recklinghausen, ein öffentliches Gespräch mit dem Wiener Künstlerpaar. Daneben gaben die Künstler in Form einer kommentierten Beamer-Projektion eine Einführung in ihre Arbeit. Trotz brütender Hitze war es ein höchst erhellendes Gespräch, dem die Ausstellungsbesucher bis zum Schluss aufmerksam folgten.

CV Hanakam Schuller
Hanakam & Schuller: Interface.
25.7.-3.8.2013
Galerie Obrist @ EY5
Mutter Ey-Straße 5, 40213 Düsseldorf

Hanakam und Schuller in Düsseldorf


Vom 25. Juli bis 3. August zeigen wir in Düsseldorf die neue Arbeit „Interface“ von Markus Hanakam und Roswitha Schuller. Zur Eröffnung am 25. Juli 2013 findet ein Gespräch von Prof. Dr. Ferdinand Ullrich mit Hanakam & Schuller statt, sowie ein Kurzvortrag des Wiener Künstlerpaares.
Markus Hanakam und Roswitha Schullers aktuelle Arbeit Interface (2013) steht als Zeichnungsobjekt in einer Reihe von zeichnerischen Arbeiten, die als Set-Elemente ihrer Kurzfilme entstanden sind. Auch Interface changiert zwischen Apparatur und zeichnerischer Oberfläche, die bedient und mit Funktionen belegt werden kann. Die Arbeit setzt sich aus einer zehn Meter langen Zeichenbahn auf Rolle, einer Wandbefestigung und einem Tischsegment zusammen, das ein ausschnitthaftes „Scannen“ der Zeichnung ermöglicht. Wie bei vielen ihrer Objekt- und Filmarbeiten setzen Hanakam & Schuller auch für Interface kleinteilige Kunststoffobjekte ein, die als Platzhalter oder Spielfiguren für den Betrachter wie auch für die zukünftigen Darsteller fungieren.

CV Hanakam Schuller

Hanakam & Schuller: Interface.
25.7.-3.8.2013
Eröffnung: Do., 25.07.2013, 18h
Galerie Obrist @ EY5
Mutter Ey-Straße 5, 40213 Düsseldorf

Ausstellung Julia Willms


Bis 24. August 2013 ist die Ausstellung A WORLD von Julia Willms und Andrea Bozic zu sehen. Im Zentrum der Essener Ausstellung steht die Arbeit „The Avantgarde Never Gives Up“. Das Setting ist wie folgt: Zwei Maler versuchen nur auf Grundlage der sprachlichen Anweisungen eines Kunsthistorikers ein Gemälde zu reproduzieren. Die Maler sehen weder das Original, noch das, was der jeweils andere malt. Der Kunsthistoriker sieht das Original auf seinem Bildschirm, und er sieht das, was die Maler machen, kann sie also direkt anleiten. Das Ursprungsgemälde ist ein Bild von Asger Jorn aus dem Jahre 1962, das selbst schon eine Modifikation eines auf dem Flohmarkt gefundenen Bildes ist.

Julia Willms: A World.
21.-29. Juni 2013
Galerie Obrist@EY5, Mutter Ey-Straße 5, 40213 Düsseldorf
29. Juni – 24. August 2013
Galerie Obrist, Kahrstraße 59, 45128 Essen<

Julia Willms: Prolog in Düsseldorf

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Bis 29. Juni zeigen Julia Willms und Andrea Bozic in der Mutter Ey-Straße 5 in Düsseldorf ihre Arbeit „A WORLD“, ein Manifest, das seine Form verändert, abhängig vom Kontext, in dem es platziert wird. Im EY5 wird es präsentiert in Form einer audiovisuellen Installation für einen Besucher in einem leeren Galerieraum mit Blick nach draußen, und in Form eines signierten Buch-Multiples (Das Multiple können Sie HIER bestellen).
Zukünftig wird es weitere Formate annehmen: als eine Serie von kostenlosen Postkarten verteilt in der Stadt; einer Live Performance in Kommentarform zu jeglicher gerade stattfindenden Situation; einer „Schreibe-Dein-eigenes-Manifest“-Aktion für Schulkinder. – Das Manifest ist ein Kunstwerk und das Kunstwerk ist ein Generator.
Am kommenden Freitag wird dann die Ausstellung in Essen eröffnet, mit einem breiteren Querschnitt durch das Schaffen von Julia Willms und Andrea Bozic.

Julia Willms: A World.
Bis 29. Juni 2013
Galerie Obrist@EY5, Mutter Ey-Straße 5, 40213 Düsseldorf
29. Juni – 24. August 2013, Eröffnung: 28. Juni 2013, 19 Uhr
Galerie Obrist, Kahrstraße 59, 45128 Essen

Pressemeldung zu Julia Willms


Utopie des Kunstraums
In der zweiteiligen Ausstellung „A World“ präsentiert die Medienkünstlerin Julia Willms vom 21. bis zum 29. Juni im EY5 in Düsseldorf und vom 29. Juni bis 24. August in der Galerie Obrist in Essen aktuelle Werke, die in Zusammenarbeit mit der Choreografin Andrea Bozic entstanden sind. Die Wahrnehmung und Reflexion von Kunsträumen werden hierbei ästhetisch hinterfragt. Durch das Untersuchen, Modifizieren und Verfremden der Rezeption dieser Orte, zeigen die beiden Künstlerinnen scharfsinnig jene Ebenen eines Kunstwerks auf, die in der traditionellen Kunstrezeption oft keine Beachtung finden.

Julia Willms zeigt zunächst in Düsseldorf abermals eine Auseinandersetzung mit den Realitätswelten des White Cubes. „A World“ ist eine audiovisuelle Rauminstallation, in der die Künstlerin dem Besucher Fragmente einer Utopie präsentiert, einzelne Bereiche näher beschreibt und zum Schluss wieder invertiert. Der Besucher wird folglich mit einer rein auditiv vermittelten Utopie konfrontiert – eine paradoxe Situation, die irritiert und zugleich anregt.
In der anschließenden Ausstellung in Essen steht die Videoinstallation „Tensiontest“, sowie die audiovisuelle Rauminstallation „The Avantgarde Never Gives Up“ im Mittelpunkt. Bei der Betrachtung des Werks „Tensiontest“ versinkt der Blick des Betrachters im fragilen System eines rhythmischen Blasengebildes. Gleichzeitig wird durch das punktuelle Zerplatzen und Mutieren des Gebildes eine Spannungs- und Erwartungssteigerung möglich, welche den dunklen Raum erfüllt, in dem die sensiblen Waben zu schweben scheinen. Mit „The Avantgarde Never Gives Up“ modifiziert die Künstlerin den Entstehungsprozess eines Kunstwerkes, indem sie die Singularität des Urhebers aufhebt und eine neue Sicht auf den künstlerischen Schaffensprozess bietet.
„A World“ ist nun die vierte Ausstellung von Julia Willms in Kooperation mit der Essener Galerie Obrist. Die aus Wilmhelmshaven stammende Künstlerin studierte Medienübergreifende Kunst bei Prof. Bernhard Leitner in Wien. 2009 erhielt sie das START Stipendium für Video- und Medienkunst des BMUKK, Österreich, und kann bereits zahlreiche internationale Ausstellungen wie z.B in Wien, Brünn und Leeds vorweisen.
Die Ausstellung wird gefördert durch:

Julia Willms: A World.
21. – 29. Juni 2013, Eröffnung: 21. Juni 2013, 18 Uhr
Galerie Obrist@EY5, Mutter Ey-Straße 5, 40213 Düsseldorf
29. Juni – 24. August 2013, Eröffnung: 28. Juni 2013, 19 Uhr
Galerie Obrist, Kahrstraße 59, 45128 Essen

Martin Schwenk in Schwäbisch Gmünd


Ab Mitte Juni 2013 zeigt Martin Schwenk eine Einzelausstellung im Museum Galerie im Prediger, Schwäbisch Gmünd.
Zur Ausstellung: Der Bildhauer Martin Schwenk formuliert im Spannungsfeld zwischen Kunst und Natur einen eigenständigen wie eigenwilligen, überraschenden wie überzeugenden Standpunkt. Aus Polyester, Acryl- und Plexiglas, Gießharz, Schaum und anderen Baumarktprodukten fertigt er vegetabil anmutende Gebilde einer eigenen, selbst geschaffenen Natur, in der Ordnung und Chaos, Schönheit und Wunderlichkeit, Wachsen und Wuchern, Werden und Vergehen in einzigartiger Weise zugleich existieren. Zu sehen ist eine eigens für die Galerie im Prediger konzipierte Rauminstallation.
Martin Schwenk, geb. 1960, studierte an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf (1981-1987), war dort Meisterschüler bei Günther Uecker und ist heute Professor für Bildhauerei an der Kunsthochschule Mainz.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog (48 Seiten, 10 Euro).

Martin Schwenk. Affentellerschraubenblockbaumbuster.
14. Juni – 1. September 2013
Eröffnung am Freitag, 14. Juni 2013, um 19 Uhr
Galerie im Prediger, Johannisplatz 3, 73525 Schwäbisch Gmünd
www.museum-galerie-fabrik.de

Ausstellung Julia Willms im Juni

In einer zweigeteilten Ausstellung zeigen wir Arbeiten der Amsterdamer Künstlerin Julia Willms:
Im Düsseldorfer EY5 stellen wir die mit Andrea Bozic konzipierte Audioinstallation „A WORLD“ vor. – Erneut wird der Galerieraum einer radikalen Befragung unterworfen. Zur Eröffnung spricht Sabine Maria Schmidt, Kuratorin an der Kunsthalle Bremen.
Im Zentrum der Essener Ausstellung stehen die Videoarbeit „Tensiontest“ und die audiovisuelle Rauminstallation „The Avantgarde Never Gives Up“. Außerdem sind Fotoarbeiten von Julia Willms zu sehen.
Die Ausstellung wird gefördert durch:

Julia Willms: A World.
21. – 29. Juni 2013, Eröffnung: 21. Juni 2013, 18 Uhr
Galerie Obrist@EY5, Mutter Ey-Straße 5, 40213 Düsseldorf
29. Juni – 24. August 2013, Eröffnung: 28. Juni 2013, 19 Uhr
Galerie Obrist, Kahrstraße 59, 45128 Essen

Pressemitteilung zu Wiebke Bartsch


Die Münsteraner Künstlerin Wiebke Bartsch zeigt in der Galerie Obrist bis 15. Juni ihre neue Einzelausstellung „I Could Barely Understand Myself“. In ihren Malereien, Zeichnungen und plastischen Arbeiten beschäftigt sich Bartsch mit Fragen der Identität, der Rollenbilder, der Körperlichkeit und der Sexualität, die sie lakonisch, oft auch mit humorvoller Pointe, kommentiert.
Vollständige Pressemitteilung auf OpenPR

Wiebke Bartsch: I Could Barely Understand Myself.
4. Mai – 15. Juni 2013
Eröffnung Freitag, 3. Mai 2013, 19 Uhr

Martin Schwenk in Düsseldorf


Nach unserer Einzelausstellung „Commander Mulroy“ in 2012 geben wir nun in Düsseldorf einen weiteren Einblick in das Werk von Martin Schwenk. Der Düsseldorfer Künstler wird die klare und wohlproportionierte Form des Galerieraumes in der Mutter-Ey-Straße 5 als „begehbare Vitrine“ für wenige präzise Setzungen nutzen.
Das Bild zur Einladung (oben links) zeigt dabei nicht etwa eine Arbeit, die in der Ausstellung zu sehen sein wird, sondern ist eine Parabel auf die Ideenwelt von Martin Schwenk. Er ist bei diesem Schnappschuss interessiert an der Kombination von Natur und Stadt, an dem Aufeinanderprallen des natürlich gewachsenen Baumes und der merkwürdigen Linienführung in der Architektur. Das Motiv, an irgendeinem Unort in Europa fotografiert, enthält damit einige Attribute, die auch seine Skulpturen und Zeichnungen durchdringen: Das Unvollendete, das Zufällige, das Regelmäßige, das Chaos, das So-sein. Biografie Martin Schwenk…

Martin Schwenk
10.-21. April 2013
Eröffnung: 12. April, 19 Uhr
Galerie Obrist@EY5
Mutter-Ey-Str. 5, 40213 Düsseldorf