Dieter Nuhr – Vom Verschwinden der Bilder – Die Werke

Dieter Nuhr – Vom Verschwinden der Bilder
4 Februar – 16 März 2024

to cover – Steffen Jopp | Moritz Riesenbeck | Emil Walde

22. März bis 4. Mai 2024
Eröffnung Freitag, 22. März 2024, 19 Uhr
Ab 21 Uhr im +BASEMENT: GUZZI & SCUZZO LP-Release, DJ-Set mit Bottrop Bwoy aka Thomas Geier und Yo Shino

Steffen Jopp
„In meiner Arbeit präzisiere ich Formen der Selbstwahrnehmung und stelle sie einer nervösen Umwelt gegenüber. Daraus werden Identitätsschablonen, ähnlich zu Selbstporträts, die in verschiedenen Techniken entstehen. Sie sind immer körpernah. Diese Porträts funktionieren als universelle Verbundsysteme zwischen emotionaler Innenwelt, Traum und Wirklichkeit. Auch aus den Paradoxa von menschengemachter Umwelt und sozialer Interaktion.
Über die Jahre hat sich mein Werk von druckgraphischen Arbeiten auf Papier und Videoperformances immer weiter präzisiert und verdichtet. Inzwischen verwende ich für verschiedene Werkgruppen unterschiedliche Materialien. Aus dünnen, polierten Edelstahlblättern werden gefaltete, dünnwandige Körper, die an der Wand montiert sind. Durch Einschnitte, händisches Falten und Verformen entstehen daraus Visiere oder Schutzschilde, die eine maskenhafte Erscheinung annehmen. Ihr Maßstab steht allerdings weit über dem menschlichen Maß. Sie sind spiegelpoliert. Deswegen verändern sie visuell den tatsächlichen Raum, in dem sie befestigt sind. Zersplittern aber sogleich Informationen von außen, wie alle Subjekte und geben sie verkompliziert zurück. Freistehende Skulpturen aus Aluminium, Kupfer oder Messing sind bioamorphe Skelette, die nackt und ohne Hülle im Innen- und Außenraum stehen. Häufig benutze Materialien sind Metalle und Tierleder. Ich kann sie sehr zielgerichtet falten, biegen, brechen, verbrennen und zerkratzen. Sie sind extrem belastbar, beständig und haltbar.
Auch Teil meiner Arbeit sind Fotografien vom eigenen Körper als flexibles Interface und Haut als Kommunikationsorgan. Die Motive sind wie Mikroskopien von Landschaften, direkt auf Rinderleder oder Kupfer gedruckt, teils abgekratzt oder mit Lösungsmitteln abgetragen.
Ich betrachte und beurteile ständig meine Umwelt und die Menschen um mich herum. Doch rücken die fertigen Werke oft in ein humanoides oder anthropomorphes Feld ab.
Die Arbeiten können sowohl als rau und altertümlich gelten, als auch schon immer als Teil von Zukunftstechnik und im Geist des Science-Fiction gelesen werden. Mein Versuch ist es dann wiederum, diese in mein emotionales und weltliches System zurückzuholen.“

Moritz Riesenbeck
„Ich untersuche das Reale, die Erinnerungen, die Spuren, die Emotionen, die wir hinterlassen und durch die wir unsere Realitäten konstruieren. Unsere Verbindungen zu Orten, Architekturen und Objekten sind durch diese Faktoren bedingt, nach denen ich suche und deren Wahrnehmbarkeit ich herstelle. Ich suche, verbinde und visualisiere Informationen. Alle Bestandteile wie eine Wohnung, eine erzählte Geschichte oder eine Person können zum Material werden. Momente, in denen wir uns mit unserer physischen Umwelt verbinden, bilden komplexe mentale und/oder physische Ansammlungen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – eine Wohnung wird zur Erinnerung eines Menschen, eine Rettungsmatratze zur Erinnerung eines Körpers. Ich versuche, diesen Zustand atmosphärisch erlebbar zu machen.“
Moritz Riesenbeck, Jahrgang 1991, studierte zunächst Architektur in Münster und arbeitete dort als Tutor im Fachbereich Geschichte und Theorie. Parallel dazu begann er ein Studium der Kunst im öffentlichen Raum an der Kunstakademie Münster bei Prof. Löbbert und wechselt 2018 in die Klasse von Prof. Gregor Schneider an die Kunstakademie Düsseldorf, wo er 2022 sein Studium als Meisterschüler abschließt. Riesenbeck ist Herausgeber von Künstlerbüchern, Gründungsmitglied von About Repetition e.V., dem Sono-Kollektiv, as Außerdem ist er Mitarbeiter der Gruppe Impersonal Figure und derzeit Dozent an der ABK-Stuttgart für Architektur und Industriedesign.

Emil Walde
Das Werk von Emil Walde ist untrennbar mit dem Raum verbunden, denn seine Arbeiten vereinen skulpturale und räumliche Merkmale, schwanken zwischen beiden Begriffen, und weigern sich dennoch, eine statische Position innerhalb dieser einzunehmen. Dieser Widerwille des Künstlers, sich einer exakten Definition zu bedienen, ermöglicht es den Betrachter*Innen, die konzeptuellen Bedeutung seiner Arbeit peau á peau zu erforschen. Die Variation ist ein wesentlicher Bestandteil davon. Durch die Wiederverwendung von Objekten entfernt Walde deren ursprüngliche Bedeutung, die ihre Qualitäten definiert, um sie dann in einem neuen Kontext zu präsentieren, in dem alle früheren Vorstellungen davon verschwinden und in eine neue Erzählung übersetzt werden. Eines der Hauptmerkmale von Emil Waldes Arbeiten ist, dass deren Narrativ erst durch die betrachtende Person definiert wird. Die Bedeutung ist auf den ersten Blick unklar. Eines der Hauptcharakteristika von Emil Waldes Arbeit ist, dass die Interpretation der Person, die mit den Werken konfrontiert wird, erst noch bestimmt werden muss. Die Positionen der Betrachter*Innen regen die Reflexion durch Beobachtung an und beeinflussen folglich die Wahrnehmung der Betrachter*Innen. (Felix Fischer)
Emil Walde, geboren 1991 in München, begann sein Studium 2014 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Gereon Krebber. 2015 wechselte er zu Prof. Franka Hörnschemeyer und Gregor Schneider und wurde 2021 Meisterschüler von Franka Hörnschemeyer.

in vitro. Emil Walde – Condition


Wir laden Sie herzlichst ein zur Ausstellungseröffnung

EMIL WALDE – CONDITION

SAMSTAG, 2. MÄRZ 2024, 16–19 UHR
Ort: GLASPAVILLON IM GRUGAPARK ESSEN
Einführung durch die Kuratorin Dr. Sabine Kampmann

Ausstellungsdauer: 02.03.-07.04.2024, ganztägig von außen zu besichtigen.
Finissage Sonntag, 7. April 2024, 16-19 Uhr.

Der junge Düsseldorfer Künstler Emil Walde arbeitet site specific. Er setzt sich mit den Voraussetzungen und Gegebenheiten eines Ortes auseinander und verarbeitet sie in dem spezifisch für diesen Ort entstehenden Kunstwerk. Das Werk verändert die Wahrnehmung der bestehenden Architektur und verschmilzt mit ihr. Waldes künstlerische Eingriffe eröffnen eine vollständig neue Sichtweise auf die uns umgebenden Architekturen und Räume. Walde geht den Bedingungen architektonischer Räume auf den Grund. Er schürft in der Tiefe ihrer Funktionalität und Form, um schließlich an ihre Oberfläche zurückzukehren und dort eine neue Art von Schönheit in Szene zu setzen.
Zur Besichtigung während der Ausstellungsdauer kann der Pavillon von außen umschritten werden und wird damit insgesamt als große Raumskulptur erfahrbar. „in vitro.“ ist eine Ausstellungsreihe, bei der sich KünstlerInnen von internationalem Format mit der fantastischen Architektur und Lage des Glaspavillons im Essener Grugapark unmittelbar auseinandersetzen. Zunächst bis September 2025 sind zwei Ausstellungen jährlich geplant, mit dem Ziel, das architektonische und schützenswerte Kleinod der 60er zu revitalisieren, und herausragende Kunst von überregionaler Strahlkraft in einen neuen Kontext zu bringen: Die Kunst kommt raus aus dem Atelier, der Galerie oder dem Museum, hin zu den Menschen im Grugapark.
Ergänzend zeigen wir ab 22. März in der Galerie Obrist eine von Emil Walde kuratierte Groupshow: 22. März – 04. Mai 2024, Eröffnung Freitag, 22. März, 19 Uhr.

Der Grugaparkeingang Kasse Grugabad ist geschlossen, bitte nutzen Sie den Haupteingang Grugapark an der Grugahalle (ÖPNV) oder den Eingang an den Mustergärten (PKW).

Für die freundliche Unterstützung bedanken wir uns bei

Art Karlsruhe 2024

Galerie Obrist in der Halle 2 / D18 auf der
ART KARLSRUHE 22.-25. Februar 2024
Preview 21. Februar 14-19 Uhr (by invitation only)
Öffnungszeiten:
Täglich 11-19 Uhr (Sonntag bis 18 Uhr)
Location: Messe Karlsruhe, Messeallee 1, 76287 Rheinstetten

WIR ZEIGEN:

Dieter Nuhr – Vom Verschwinden der Bilder

Preview 4. Februar 2024, 15-18 Uhr
Ausstellungsdauer: 04.02.-16.03.2024

Der Düsseldorfer Künstler Dieter Nuhr zeigt seine fünfte Einzelausstellung in der Galerie Obrist. Während bisher die fotografischen Aspekte seiner bildnerischen Arbeit im Vordergrund standen, treten nun neue Elemente hinzu: Nuhr arbeitet mit digitalen Pinseln, kombiniert sie mit fotografischem Material, Mustern und Strukturen, er malt mit Daten. Schicht um Schicht entstehen aus Fotografien Bilder, die wie Malerei anmuten, eine Absicht die auch schon in Nuhrs reinen Fotoarbeiten zum Vorschein gekommen ist. Dabei wird in den neuen Bildern nun quasi ihr eigenes Verschwinden festgehalten. So, wie die Erinnerung an ein Ereignis oder an einen Ort in unserem Gedächtnis nach und nach entgleitet und eigentlich nur noch in dem Schnappschuss von damals existiert, so führen uns auch Nuhrs Bilder vor, wie ein eigentlich erfasstes und wahrgenommenes Bild vor unseren Augen entschwindet und mit anderen Bildelementen unteilbar verfließt. In einem Text des Osthaus-Museums in Hagen heißt es: „Das Fotografierte verliert sich, um dann im malerischen Prozess neu konstruiert zu werden. Bilder entgleiten und bilden sich neu.“

in vitro. – KUNST IM GLASPAVILLON

In diesem Jahr führen wir die Ausstellungsreihe „in vitro. KUNST IM GLASPAVILLON“ im Grugapark Essen mit zwei Ausstellungen weiter:

JÁCHYM FLEIG – BIOTOP
Ausstellungsdauer: 22.07.-20.08.2023, ganztägig von außen zu besichtigen.
Eröffnung: SAMSTAG, 22. JULI 2023, 16–20 UHR
Finissage SONNTAG, 20. AUGUST 2023, ab 17 UHR.

EMIL WALDE – CONDITION
Ausstellungsdauer: 02.03.-07.04.2024, ganztägig von außen zu besichtigen.
Eröffnung: SAMSTAG, 2. MÄRZ 2024, 16–19 UHR
Finissage SONNTAG, 7. APRIL 2024, 16-19 UHR.

JULIA WILLMS / ANDREA BOZIC – DE ZANDLOPER
Ausstellungsdauer: 27.07.-31.08.2024, ganztägig von außen zu besichtigen.
Eröffnung: SAMSTAG, 27. JULI 2024, 16–19 UHR
Finissage SAMSTAG, 31. AUGUST 2024, 16-19 UHR.

Ort: GLASPAVILLON IM GRUGAPARK ESSEN

Der Grugaparkeingang Kasse Grugabad ist geschlossen, bitte nutzen Sie den Haupteingang Grugapark an der Grugahalle (ÖPNV) oder den Eingang an den Mustergärten (PKW).

„in vitro.“ ist eine Ausstellungsreihe, bei der sich KünstlerInnen von internationalem Format mit der fantastischen Architektur und Lage des Glaspavillons im Essener Grugapark unmittelbar auseinandersetzen. Zunächst bis September 2025 sind zwei Ausstellungen jährlich geplant, mit dem Ziel, das architektonische und schützenswerte Kleinod der 60er zu revitalisieren, und herausragende Kunst von überregionaler Strahlkraft in einen neuen Kontext zu bringen: Die Kunst kommt raus aus dem Atelier, der Galerie oder dem Museum, hin zu den Menschen im Grugapark.

IRRITATION – Ausstellung zur Wundertüte 2023

ERÖFFNUNG: FREITAG, 24. NOVEMBER, 19 UHR
Im Rahmen von „WUNDERTÜTE 2023 – Kunst in Tüten“ zeigen wir die Ausstellung I R R I T A T I O N mit Arbeiten von

Eva Aurich – Marcela Böhm – Helge Emmaneel – Gilles Fromonteil – Ilka Helmig – Robin Horsch – Jürgen Jansen – Jürgen Paas – Barbara Ring – Dirk Salz – Annette Sauermann – Armin Scheid – Andreas Titzrath – Petra Deta Weidemann – Julia Willms – Thomas Zika

WIR ZEIGEN:

Luxembourg Art Week

Galerie Obrist #A16 auf der
LUXEMBOURG ART WEEK
09.-12.11.23
Preview 9. November (by invitation only)
Vernissage 10. November 18.00h – 21.00h
Öffnungszeiten:
Sa, 11. Nov. 10.30h – 19.30h
So, 11. Nov. 10.30h – 18.00h
Location: Glacis Square, L-1628 Luxembourg

WIR ZEIGEN:

Jürgen Paas – NEON – Die Werke

Jürgen Paas – NEON
20 October – 18 November, 2023

Jürgen Paas. NEON.

Ausstellung vom 21.10. – 18.11.2023
Eröffnung Freitag, 20. Oktober, 19 Uhr

Die Galerie arbeitet seit 2010 erfolgreich mit dem deutschen Maler und Installationskünstler Jürgen Paas zusammen, seither zeigen wir alle zwei Jahre seine neuen Werke in Einzelausstellungen. Noch zur letzten Ausstellung von Jürgen Paas erschien unser Buch „United Colours“, in dem seine Werkentwicklung der letzten Jahre dargestellt wird.
In diesem Jahr ist der gewählte Ausstellungstitel „NEON“, was einerseits auf den lateinischen Begriff für das „Neue“ anspielt, andererseits auf die fluoreszierenden Farben, die Paas in einigen seiner gerade geschaffenen Werke verwendet. So erhalten die JUKEBOXES eine zusätzliche Dimension und gewinnen an Strahlkraft und Kontrastschärfe. Zudem experimentiert Paas auch mit den Formaten und verlässt die quadratische Grundform. In der Ausstellung zeigen wir nun eine Zusammenschau der Arbeiten aus den letzten Jahren.

Wundertüte 2023
I R R I T A T I O N

BEGINN ONLINE VERKAUF:
FREITAG, 3. NOVEMBER, 10 UHR
ERÖFFNUNG: FREITAG, 24. NOVEMBER, 19 UHR

Mit Arbeiten von Eva Aurich – Marcela Böhm – Helge Emmaneel – Gilles Fromonteil – Ilka Helmig – Robin Horsch – Jürgen Jansen – Jürgen Paas – Barbara Ring – Dirk Salz – Annette Sauermann – Armin Scheid – Andreas Titzrath – Petra Deta Weidemann – Julia Willms – Thomas Zika

Ab Freitag, 3. November 2023, 10 Uhr ist ein begrenztes Kontingent der Wundertüten in unserem Onlineshop erhältlich: HIER geht es zum Shop!

Die “Wundertüte” ist eine Tradition der Galerie seit 20 Jahren: Gegen Ende des Jahres befüllen Künstler & Künstlerinnen der Galerie je 20 Tüten mit ihrer Kunst. Die Wundertüten sind namentlich gekennzeichnet, was aber darin ist…? Ob Malerei, Skulptur, Foto oder Multiple? Lassen Sie sich überraschen…
Alle teilnehmenden Künstler und Künstlerinnen sind in der Galerieausstellung unter dem Titel „I R R I T A T I O N“ repräsentiert, die bis 13. Januar 2023 läuft, ein Querschnitt durch das Programm der Galerie. Nach der Eröffnung ist die Ausstellung zu den regulären Öffnungszeiten (Mittwoch bis Freitag 12-18 Uhr, Samstag 10-16 Uhr) in der Galerie zu besichtigen, und die verbleibenden Kunstwundertüten sind in der Galerie und 24/7 im Onlineshop erhältlich, solange der Vorrat reicht.

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ART SALON ZÜRICH 2023 – Die Werke

Galerie Obrist auf dem
Art Salon Zürich
28.09.-01.10.23
Preview 28. September (by invitation only)
DO / FR / SA 12-20h, SO 12-18h
Location: Werkstadt-Zürich, Halle D Süd
Hohlstrasse 402, CH-8048 Zürich

BOUND – Die Werke

Till Augustin & Stephan Marienfeld – BOUND

9. September – 14. Oktober 2023

Till Augustin und Stephan Marienfeld: BOUND

Ausstellung vom 09.09. – 12.10.2023
Eröffnung Freitag, 8. September, 19 Uhr

Der Nürnberger Bildhauer Till Augustin wurde schon vielfach in unserer Galerie gezeigt und er tritt hier nun erstmals im Rahmen einer Doppelausstellung in Dialog mit dem Hattinger Künstler Stephan Marienfeld. Beide verlangen dem bildhauerischen Material Unmögliches ab, wenn Augustin schwere Stahlseile oder spröde Glasblöcke in die gewünschte Form zwingt, und Marienfeld Stein, Porzellan oder Metall mit Seilen verschnürt, als wäre es weiches Material. In unserer Ausstellung treten die Verschnürungen und Verknotungen der beiden Künstler in ein faszinierendes Miteinander, ohne die jeweils unterschiedlichen künstlerischen Ansätze zu verdecken.
Im Rahmen der Ausstellung findet am Freitag, 22. September, 19 Uhr die RAUM:ZEIT 112 statt, mit Yoshino an der Violine.

RAUM:ZEIT 112 am 22. September, 19 Uhr

Finissage mit Jáchym Fleig

Wir laden Sie herzlichst zur Finnissage der Ausstellung

JÁCHYM FLEIG – BIOTOP

SONNTAG, 20. AUGUST 2023, AB 17 UHR
Ort: GLASPAVILLON IM GRUGAPARK ESSEN
Ausstellungsdauer: Bis 20.08.2023, ganztägig von außen zu besichtigen

Zum Abschluß der Ausstellung BIOTOP laden wir zum Künstlergespräch mit Jáchym Fleig in den Grugapark. Dies ist auch die letzte Gelegenheit, die aufwändige und faszinierende Installation von Fleig live zu sehen. An diesem Tag ist auch das Parkfest mit vielfältigen Aktivitäten im Grugapark, so dass sich ein Besuch auch mit Kindern in jedem Fall lohnt.

– Für die freundliche Unterstützung bedanken wir uns herzlich bei foryouandyourcustomers – fyayc.com

Jáchym Fleig bei „in vitro – Kunst im Glaspavillon“


Wir laden Sie herzlichst ein zur Ausstellungseröffnung

JÁCHYM FLEIG – BIOTOP

SAMSTAG, 22. JULI 2023, 16–20 UHR
Ort: GLASPAVILLON IM GRUGAPARK ESSEN
Einführung: Dr. Sabine Kampmann
Zur Eröffnung Alternative Pop von Lil Brick und sillyfuture
Ausstellungsdauer: 22.07.-20.08.2023, ganztägig von außen zu besichtigen

Zur Premiere unserer neuen Ausstellungsreihe “in vitro” zeigen wir Arbeiten des Tschechisch-Deutschen Künstlers Jáchym Fleig. – Bitte nutzen Sie den Grugaparkeingang Kasse Grugabad (Parkhaus und U-Bahn U11):

– Für die freundliche Unterstützung bedanken wir uns herzlich bei foryouandyourcustomers – fyayc.com

Collector’s Lounge 2023 – Die Werke

COLLECTOR’S LOUNGE – Selection 2023
TILL AUGUSTIN, MARCELA BÖHM, JÜRGEN JANSEN, SANDER REIJGERS, JÜRGEN PAAS
DIRK SALZ, ANNETTE SAUERMANN, VIOLETTA SELIGER, PETRA DETA WEIDEMANN

10. Juni – 8. Juli 2023

Where Is My Mind?

Vom Hörsaal in die Galerie
– Studierende der Hochschule der bildenden Künste Essen haben mit der Galerie Obrist die Ausstellung „Where Is My Mind“ umgesetzt, die ab dem 15. Juli 2023 in Rüttenscheid zu sehen ist.
Den Ausdruck „brotlose Kunst“ haben die Studierenden der Hochschule der bildenden Künste Essen schon oft genug gehört. Aber was machen Kunstschaffende eigentlich, um ihr Auskommen haben? – Das haben die Studierenden in einem ungewöhnlichen Seminar erprobt.

Einblicke in die Galeriearbeit
Galerien bilden einen zentralen Bestandteil des heutigen Kunstmarktes. Dies ist nicht verwunderlich, da die wenigsten Kunstschaffenden in der Lage sind, neben ihrem kreativen Wirken auch für die Vermarktung ihrer Werke zu sorgen. Erfolgreiche Künstler*innen haben daher in ihren Galeristen wertvolle Partner, die ihren Kompetenzbereich ergänzen. Torsten Obrist ist ein solcher Galerist. In Zusammenarbeit mit Prof. Carsten Gliese von der HBK Essen begrüßte er Studierende der Studiengänge Fotografie/Medienkunst (B.F.A.) und Kunst und Kooperation (M.F.A.) erstmalig im Rahmen eines Seminars in seiner Galerie in Essen.
In der Lehrveranstaltung „Inside Gallery“ erlangten die Studierenden Einblick in die Galeriearbeit und planten eine gemeinsame Ausstellung. So wurden die wesentlichen Schritte zur Gestaltung einer professionellen Präsentation der eigenen Werke gemeinsam mit den Lehrenden erarbeitet Auf diese Weise soll den Studierenden ein späterer Einstieg in den Kunstmarkt erleichtert werden.

Ausstellung reflektiert über den Körper und das Körperhafte
Die Ausstellung hat den Titel „Where Is My Mind?“, der mehr ist als nur eine zufällig gewählte Fragestellung. In den Arbeiten der Studierenden, wie auch in der aktuellen Kunst, zeigt sich eine intensive Auseinandersetzung mit dem (menschlichen) Körper als künstlerisches Medium und als Motiv zur Reflexion über das Subjekt und Identität. Daher könnte eine mögliche Antwort auf die im Titel gestellte Frage „Where Is My Mind?“ lauten: „Inside The Body!“
Zur Eröffnung am Samstag, den 15.07.2023 um 18 Uhr, laden die Studierenden Sie herzlich ein und freuen sich darauf, gemeinsam mit Ihnen in den Diskurs zu treten.

Ausstellungstitel:
Where Is My Mind?

Künstler*innen:
Sinthujah Beqiri, Katharina Bodenmüller, Anne Finke, Jakob Fleischer,
Britta Frechen, Carsten Gliese, Eva Marmann, Hanwen Qu,
Charlotte Rupprath, Kai Schlender und Shijie Wang

Eröffnung:
Samstag, 15. Juli 2023, 18 Uhr

Öffnungszeiten:
Samstag, 15.07., 10-20 Uhr und Sonntag, 16.07., 10-18 Uhr
(parallel zum Rundgang der HBK Essen)

17.07.2023 – 29.07.2023
Mittwoch-Freitag, 12-18 Uhr, Samstag, 10-16 Uhr

Ort:

Galerie Obrist, Kahrstraße 59, 45128 Essen

Collector’s Lounge 2023

COLLECTOR’S LOUNGE – Selection 2023
TILL AUGUSTIN, MARCELA BÖHM, JÜRGEN JANSEN, SANDER REIJGERS, JÜRGEN PAAS
DIRK SALZ, ANNETTE SAUERMANN, VIOLETTA SELIGER, PETRA DETA WEIDEMANN

10. Juni – 8. Juli 2023
Eröffnung Freitag, 9. Juni 2023, 19 Uhr

In den vergangenen Jahren ist es inzwischen schon zu einer Regel geworden: Einmal im Jahr präsentieren wir die Collector’s Lounge, mit der wir einen Einblick in vergangene und zukünftige Ausstellungsprojekte der Galerie geben. Wir zeigen herausragende Werke von Künstlern und Künstlerinnen der Galerie, aber auch Neues, das uns auf Ausstellungen oder auf den letzten Kunstmessen ganz besonders aufgefallen ist. Mit Annette Sauermann, Violetta Seliger und Petra Deta Weidemann sind in diesem Jahr gleich drei neue Namen in unserem Portfolio.

Art Karlsruhe 2023 – Werke bei der Galerie Obrist

ART KARLSRUHE – 4.-7. Mai 2023
Galerie Obrist Halle 2 / E12

Preview Mittwoch, 3. Mai 2023, 14-19 Uhr (special invitation)
Vernissage Donnerstag, 4. Mai 2023, 11-20 Uhr
Öffnungszeiten 5. und 6. Mai 11-19 Uhr, 7. Mai 11-18 Uhr
Location: Messe Karlsruhe in Rheinstetten

Sander Reijgers. Past The Closing Time. Die Werke.

Sander Reijgers. Past The Closing Time.
Eröffnung Freitag, 28. April 2023, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 29. April – 3. Juni 2023
Öffnungszeiten: MI-FR 12-18h, SA 10-16h

Sander Reijgers. Past The Closing Time.

Eröffnung Freitag, 28. April 2023, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 29. April – 3. Juni 2023
Öffnungszeiten: MI-FR 12-18h, SA 10-16h

Wir zeigen die erste Ausstellung von Sander Reijgers (*1977) in unserer Galerie. Der niederländische Maler und Plastiker hat in den letzten Jahren ein sehr eigenständiges und herausragendes Werk entwickelt. Die Zeit spielt darin eine wichtige Rolle: Über viele Monate trägt er in seinen Bildern Farbschicht um Farbschicht auf, und nur beim Blick von der Seite offenbart sich die Unzahl der Farben. Der Arbeitsprozess wird in diesen Malerei-Objekten eingeschlossen wie in einer Zeitkapsel, die der Betrachter nun öffnen darf.

Jürgen Jansen. Nodding Yellow. Exponate.

Jürgen Jansen. Nodding Yellow.

Eröffnung Freitag, 10. März 2023, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 11. März – 22. April 2023
Öffnungszeiten: MI-FR 12-18h, SA 10-16h

Die Arbeiten des Düsseldorfer Künstlers Jürgen Jansen sind abstrakt, wenngleich man hier und da Gegenständliches erkennen möchte, etwa Zellstrukturen, florale Formen oder Unterwasserwelten. Jürgen Jansen hat vor seinem Studium der bildenden Künste bei Per Kirkeby und Jan Dibbets Biologie studiert, daher sind ihm auch naturwissenschaftliche Methoden vertraut. Die Wissenschaft und das Forschen nach den Bausteinen der Welt sind in seine künstlerische Tätigkeit eingeflossen. Entsprechend bezeichnet er seine Bilder als „Versuchsanordnungen“. Kalkül und Heurismus werden in seiner Malerei in so ausgereifter Form miteinander verbunden, dass der Betrachter das Gefühl hat, einem autarken Bilderkosmos gegenüberzustehen.
Jansens Gemälde sind geprägt von einer weit ausgreifenden Reflexion unterschiedlichster Anregungen und Impulse aus der Geschichte der Malerei, in einem Spektrum von Monets Seerosen über Ernst Wilhelm Nay bis zu Jackson Pollocks Drippings. Es gelingt Jansen, diese so unterschiedlichen Positionen aus der Kunstgeschichte mit zeitgenössischen Mitteln weiter zu schreiben. Es entsteht seine individuelle Version abstrakter Malerei, ein universales Panorama voller Zu- und Widersprüche.

Fabian Weinecke und FESTLAND

Fabian Weinecke – Malerei / FESTLAND – „Hippies“, Album Release
Eröffnung Freitag, 20. Januar 2023, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 20. Januar – 11. Februar 2023
Öffnungszeiten: MI-FR 12-18h, SA 10-16h

Die Galerie Obrist zeigt Werke von Fabian Weinecke und FESTLAND spielen Lieder aus ihrem neuen Album „Hippies“.
Der Düsseldorfer Künstler Fabian Weinecke (1968-2012) hinterließ ein umfangreiches Oeuvre, dass nun in dieser Ausstellung wiederentdeckt werden kann. In kleinformatigen Gemälden und Zeichnungen entfaltet Weinecke Idyllen und arkadische Landschaften, die aber stets durch unstimmige Elemente gebrochen werden. Häufig verarbeitet er die Form der roh belassenen Bildträger in seiner Komposition, seien es Holzplanken oder zerissene Papiere, oder er integriert moderne Apparate wie Tonbandgeräte oder elektrische Gitarren in die Motivik der mythologisch anmutenden Scheinidylle. „Weinecke entführt ins Rätselhafte und Verschrobene. Seine Bilder laufen narrativ gesehen ins Unbestimmte, sie generieren keine Bedeutung und erklären keine Zusammenhänge. Aber die Absurdität der Situation ist deutlich.“ (Aus dem Text: „Idylle versus Ironie“ von Sven Drühl, 2011)
Fabian Weinecke ist in Düsseldorf aufgewachsen, studierte 1988 bis 1990 Bildende Kunst an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Er lebte zuerst in Essen, später in Berlin. Ausstellungsauswahl: 2010 „Nachtarbeiten“, Märkisches Museum, Witten / 2008 „Lügen“, Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf / 2007 „Phantasmagorien“, Galerie Claudia Simon, Düsseldorf / 2005 „Just Perfect“, Galerie Jacky Strenz, Frankfurt am Main / 2003 „Rage in Eden“, Galerie Jacky Strenz, Berlin
Als Textdichter der Essener Popband FESTLAND ist die Ideenwelt von Fabian Weinecke auch heute noch präsent, und das neue Album der Band war nun Anlass für die umfangreiche Ausstellungs- und Konzerttournee, die in der Galerie Obrist beginnt.

FESTLAND, Portrait: Cornelis Gollhardt

Byte.FM präsentiert die Tour von FESTLAND und schreibt:
„Hippies“ erscheint am 20. Januar 2023 als Doppel-Album auf dem Hamburger Label ZickZack Records. Zwar ist die 2004 in Essen gegründete Band nominell ein Trio, doch trotzdem fühlt sie sich eher als Quartett. Denn im Geiste sehen sie den 2012 gestorbenen Maler, Zeichner und Texter Fabian Weinecke als „assoziiertes Bandmitglied“. Denn nicht nur hat dieser vor seinem Tod die meisten Texte der Band geschrieben und ihre Cover gestaltet; auch über seinen Tod hinaus bleibt die Verbundenheit bestehen und Festland auch auf ihrem vierten Album Weineckes Schaffen konzeptionell, ideell und künstlerisch treu. Das schlägt sich in der Vertonung seiner lyrischen Texte auf „Hippies“ nieder und auch für Covergestaltung nutzt die Band weiterhin seine Bilder. Mitte der Nullerjahre schlossen sich die studierten Musiker Joachim Schaefer (Yoshino) und Dietmar Feldmann (DDFM) mit Thomas Geier zu Festland zusammen. Geier hatte das Schlagwerk zwar nicht am Konservatorium erlernt, spielte aber dafür Anfang bis Mitte der 90er auf den wichtigsten Alben von Die Regierung. Im Song „Mädchen am Kai“ bilden Geiers Percussion und Feldmanns Kontrabass-Groove die tragenden Säulen. Eine minimalistisch-jazzige, stoische Stütze, auf der sich Gesangsharmonien schichten (…). Dieser Aufbau gerät selbst dann nicht ins Wanken, wenn sich gegen Ende dramatische Streicher auftürmen. Sondern bleibt sicher verankert im Niemandsland zwischen Pop und Avantgarde.

FESTLAND auf Youtube
FESTLAND auf bandcamp
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FESTLAND „Hippies“ Album Tour:

20.1.23 / 19 Uhr / FESTLAND „Hippies“ Album Releasekonzert & Ausstellungseröffnung Fabian Weinecke / Galerie Obrist Essen
17.2.23 / Galerie Schmalfuss Berlin
18.2.23 / Stadtteilzentrum Nord Hannover
3.3.23 / Haus der Bildung Schwäbisch Hall
4.3.23 / Kulturort Badstr. 8 Fürth
18.3.23 / Märkisches Museum Witten
25.3.23 / Galerie Monica Ruppert Frankfurt
21.4.23 / Studio Maria von der Heide Düsseldorf
22.4.23 / brandherd Mannheim
28.4.23 / Westwerk Hamburg
12.5.23 / Melanchthon Essen
13.5.23 / Galerie vorn & oben Eupen, Belgien

Luxembourg Art Week

Wir laden herzlichst zur Luxembourg Art Week. Wir zeigen am Stand A01 Arbeiten von

JÁCHYM FLEIG
ARMIN HARTENSTEIN
JÜRGEN JANSEN
JÜRGEN PAAS
DIRK SALZ

Luxembourg Art Week
PREVIEW: DO, 10.11.2022 19-22 Uhr
VERNISSAGE: FR, 11.11.2022 18-21 Uhr
Opening Hours: SA 12.11. 10.30-19.30 Uhr, SO 13.11. 10.30-18.00 Uhr
Location: Glacis Square (Fouerplaatz), L-1628 Luxembourg

KIND ALS PINSEL.
Kunst machen, Mutter sein.

Mit Arbeiten von
WIEBKE BARTSCH – MARCELA BÖHM – (E.) TWIN GABRIEL
SIMONE HAACK – ANNEGRET SOLTAU

Auch heute noch müssen sich Künstlerinnen, die Mütter werden, mit der Frage auseinandersetzen, wie die eigene Mutterschaft nach außen dargestellt und wahrgenommen wird. Denn es scheint fast ein Makel zu sein: Kunst machen und Mutter sein, das ist für viele Kunstakteure gar nicht denkbar. Kunstpause und Karriereknick werden förmlich herbeizitiert und es wird angezweifelt, ob unter den Bedingungen von Elternschaft überhaupt noch professionell Kunst geschaffen werden kann. Dabei geht es wie in jedem Beruf um die Frage der Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Care-Arbeit und ob der Kunstbetrieb hier nicht noch besonderen Eigenheiten unterliegt. Zwangsläufig hat jede der beteiligten Künstlerinnen dieser Ausstellung ihre Erfahrung damit gemacht.

Die Ausstellung stellt auch die Frage, wie das eigene Kind und die Familie ins Werk hineinragen. Eine der ersten feministischen Künstlerinnen, die überhaupt ihre Mutterschaft und Familie im Werk reflektiert hat, ist Annegret Soltau, und im männlich dominierten Kunstbetrieb der 70er Jahre war das ein Skandal. Heute läuft die Schmähung subtiler ab, so dass manche Künstlerin über ihre Mutterschaft schlichtweg schweigt. Warum auch nicht: Schließlich tauchen in den Biografien der männlichen Kollegen Kinder fast nie auf.
Die Ausstellung ist Auftakt und Impuls zu einer weiterführenden Auseinandersetzung mit dem Thema, in der bis 2024 weitere Veranstaltungen und eine Publikation folgen werden.

KIND ALS PINSEL
Kunst machen, Mutter sein
Mit Wiebke Bartsch, Marcela Böhm, (E.) Twin Gabriel, Simone Haack, Annegret Soltau
Eröffnung 28. Oktober 2022, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 29.10.-26.11.22

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(E.) Twin Gabriel: Kind als Pinsel (Kooperatorka), 2007.
Kameraperformance, digitalisierter Super-8 Film

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Annegret Soltau: Erinnerung, 1980. Videoarbeit

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Marcela Böhm: Strom, 2022. Öl auf Leinwand, 150 x 90 cm

Luxembourg Art Week 2022 – Exponate

Künstlergespräch
Jáchym Fleig und Armin Hartenstein

Zum Abschluss der vielbeachteten Ausstellung „durch“ lassen wir den tschechisch-deutschen bildenden Künstler Jáchym Fleig und den Berliner Maler und Zeichner Armin Hartenstein noch einmal zu Wort kommen.

Künstlergespräch Samstag, 22. Oktober 2022, 15-16 Uhr

durch – Jáchym Fleig / Armin Hartenstein
Ausstellungsdauer: Bis 22. Oktober 2022
Öffnungszeiten: MI-FR 12-18h, SA 10-16h

Art Salon Zürich 2022 – Exponate

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