Marcela Böhms Buch online | Marcela Böhm’s book online

Hier das neue Buch von Marcela Böhm – Viel Spaß beim Blättern!
Here you find the new book of Marcela Böhm – Enjoy browsing!

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20.03.-30.04.2010 – Marcela Böhm: “Was man kann.” Malerei.
March 20 – Apr. 30, 2010 – Marcela Böhm: “Was man kann.” Paintings.

WAZ-Artikel zu Marcela Böhm | WAZ article about Marcela Böhm

In der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung vom 22. März hat Marcus John über die Ausstellung “Was man kann” von Marcela Böhm geschrieben.
In the Westdeutsche Allgemeinen Zeitung of 22 Märch Marcus John wrote about Marcela Böhm’s exhibition “Was man kann”.
WAZ03-22-10
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Eine wunderbare Eröffnung… | What a wonderful opening…

gab es gestern in unserer Galerie: Fast 200 Menschen kamen, um der Ausstellungseröffnung Marcela Böhm: “was man kann” und dem 10jährigen Galeriejubiläum beizuwohnen. Die Resonanz war sehr positiv, die Stimmung großartig, und es ging bis in den Morgengrauen.

we had yesterday in our gallery: Almost 200 people came to attend the opening reception of Marcela Böhm “was man kann” and the 10th anniversary of the gallery. The feedback was positive, the mood was great, and the evening lasted until dawn.

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Heute Eröffnung Marcela Böhm | Today Opening Reception Marcela Böhm

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Die argentinische Malerin und Zeichnerin Marcela Böhm zeigt ab heute abend 19 Uhr ihre neue Ausstellung unter dem Titel “Was man kann”. Zu sehen sind neue Arbeiten, und solche, die in Argentinien entstanden sind, und in Europa noch nie gezeigt wurden, ergänzt um einige herausragende Werke aus den letzten fünf Jahren. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung feiert die Galerie auch ihr 10jähriges Jubiläum.

Today 7 p.m. Argentinian painter and drawer Marcela Böhm starts her new exhibition titled “Was man kann”. Brandnew paintings and some, which were created in Argentina and never have been shown in Europe, as well as very exceptionel works from the recent five years will be exposed. In the course of the Opening Reception the gallery also celebrates its 10th anniversary.

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10 Jahre Galerie Obrist

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Kaum zu glauben, heute vor 10 Jahren war die Eröffnung der Galerie Obrist an der Rüttenscheider Straße 73 in Essen. Fast 90 Ausstellungen, 150 Lachse und 2000 Flaschen Sekt später blicken wir zurück auf eine sehr intensive Zeit: Etliche Katalog- und Buchpräsentationen, Messeteilnahmen, “Butterfahrten”, Wundertüten… Begegnungen mit vielen interessanten Leuten, Künstlern und Freunden der Kunst. – Zeit für ein kleines Zwischenresumee: Am morgigen Freitag 19.03.2010, ab 19 Uhr feiern wir unser Jubiläum mit der Ausstellungseröffnung von Marcela Böhm. Sie sind herzlich eingeladen!

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Nachlese Art Karlsruhe

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Auch in diesem Jahr hatte GAM wieder einen erfolgreichen Auftritt auf der Art Karlsruhe, Arbeiten u.a. von Dieter Kränzlein, Eberhard Ross und Robin Horsch fanden einen neuen Besitzer. Die Messe war wieder ausgesprochen gut besucht, entsprechend ist die Euphorie beim Veranstalter groß. – Aus der Pressemeldung der Art Karlsruhe:
“Zur siebten art KARLSRUHE strömten 43.500 Kunstinteressierte in die wundervollen säulenfreien Tageslichthallen. ‘Die Besucherzahlen sind phantastisch. Der unerwartete Wintereinbruch hat niemanden von der Reise zu uns abgehalten. Dieser fulminante Zuwachs erfreut mich deshalb umso mehr. Das ist sensationell’, zeigte sich Messe-Kurator Ewald Karl Schrade begeistert. 208 Galeristen und Kunsthändler aus zwölf Ländern – jede fünfte Galerie stammte aus dem Ausland – offerierten Werke von Künstlern der Klassischen Moderne und Gegenwartskunst. Abermals übertraf die Veranstaltung alle Erwartungen.”

Buch zu Marcela Böhm | Book about Marcela Böhm

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“Was man kann”, die neue Monographie zu Marcela Böhm erscheint am 12. März, und kann ab sofort bestellt werden. Auf 120 Seiten wird das Schaffen der argentinischen Malerin und Zeichnerin mit zahlreichen Abbildungen vorgestellt. Begleitende Texte von Martin Engler, Kurator für die Kunst des 20./21. Jahrhunderts am Städelmuseum in Frankfurt, und weiteren Autoren sind enthalten. Das Buch erscheint im Verlag Neue Sachlichkeit, Lindlar 2010, ISBN 978-3-942139-02-1.
Die offizielle Vorstellung des Buches findet im Rahmen der Ausstellungseröffnung von Marcela Böhm und des 10jährigen Galeriejubiläums am Freitag, 19. März 2010, ab 19 Uhr in der Galerie statt.

Buch bestellen!
“Was man kann”, the new monography about Marcela Böhm will be published on 12th of March, and it can be ordered as of now. On 120 pages the work of the Argentinian painter and drawer will be introduced with numerous images. Accompanying texts in German and English by Martin Engler, curator for 20th/21st century art at the Städelmuseum Francfort, and other authors will be included. The book will be edited by the publishing house Neue Sachlichkeit, Lindlar 2010, ISBN 978-3-942139-02-1.
The official introduction of the book will take place in the gallery in the course of the Opening Reception of Marcela Böhm and our 10th anniversary celebration on Friday, 19th of March, 7p.m.

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Pressemeldung zu Marcela Böhm | Press Release Marcela Böhm

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Die argentinische Malerin Marcela Böhm steht im Mittelpunkt der Ausstellung, die bei GAM Obrist Gingold Galerie anlässlich des zehnjährigen Galeriejubiläums zu sehen ist. Mit dieser Einzelausstellung erscheint erstmals ein umfangreiches Buch zu ihrem Werk, das zur Vernissage vorgestellt wird.
Marcela Böhm ist eine der avanciertesten Künstlerinnen der jüngsten Zeit. In ihren Bildern erzählt sie mit ihrer überzeichnenden Bildsprache Geschichten aus unserem Alltag. Die Kommunikation und Interaktion zwischen den dargestellten Personen wird dabei pointiert aufgezeichnet. Bei allem Erfolg scheut sie sich nicht, auch Sprödes und Unzugängliches mit ihrer Kunst zu berühren. So schreibt in dem jetzt erscheinenden Buch Martin Engler, Kurator für die Kunst des 20./21. Jahrhunderts am Städelmuseum Frankfurt: “Die Malerei Marcela Böhms ist … in ihrer Schönheit ebenso wie in ihren abrupten, teils brutalen Brüchen, ein beständiger Kampf um Sichtbarkeit.”
Vorab zeigt die Galerie Arbeiten von Marcela Böhm auch auf der Art Karlsruhe (4.-7. März) mit einer One-Artist-Show.

PRESSEMELDUNG (openPR)
The Argentian painter Marcela Böhm is in the focus of the exhibition, which GAM Obrist Gingold Galerie will show in celebration of the gallery’s 10th anniversary. On the occasion of the opening reception an extensive book about her work will be published.
Marcela Böhm is actually one of the most interesting artists. In her paintings she tells stories from our everyday life in her special overdrawing manner. The communication and interaction between the depicted people is trenchantly recorded. Regardless of her success she is not afraid of touching awkward issues in her art. Thus Martin Engler, curator of 20th/21st century art at the Städelmuseum Frankfurt, writes in the forthcoming book: “Marcela Böhm’s painting is in its beauty as well as in its abrupt, occasionally brutal disruption a continuous battle for visibility.”
Ahead of the exhibition we show works of Marcela Böhm in an One-Artist-Show at the Art Karlsruhe (4-7 March).

PRESS RELEASE (openPR, German language)

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Art Karlsruhe und 10 Jahre Galerie Obrist

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Große Ereignisse stehen bevor: Vom 4. – 7. März sind wir wieder auf der Art Karlsruhe mit einer Auswahl aus dem Galerieprogramm. Am Stand H3 / K19 zeigen wir One-Artist-Shows von MARCELA BÖHM, DIETER KRÄNZLEIN und EBERHARD ROSS, sowie Arbeiten von ROBIN HORSCH, LÁSZLÓ LAKNER, JÖRG W. SCHIRMER und FREDERIK JAN VAN DEN BERG.

Am 19. März 2010 feiern wir dann in Essen das zehnjährige Jubiläum der Galerie mit der Ausstellungseröffnung von Marcela Böhm. Ab 19 Uhr wird es losgehen, und alle Künstler, Kunden und Freunde der Galerie sind herzlichst eingeladen.

Marcela Böhm Dieter Kränzlein

Robin Horsch laszlo lakner

Eberhard Ross Jörg W. Schirmer - Die Schreitende

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GAM auf der Art Karlsruhe | GAM at the Art Karlsruhe

Vom 4.-7. März 2010 ist GAM wieder auf der Art Karlsruhe, die inzwischen zu den wichtigsten Kunstmessen im deutschsprachigen Raum zählt. Wir zeigen am Stand H3 / K19 u.a. Arbeiten von Marcela Böhm, László Lakner und Frederik Jan van den Berg. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
4-7 March, 2010, GAM again will participate in the Art Karlsruhe, which currently is one of the most important artfairs in Germany. You will find us at booth H3 / K19, where we present works of Marcela Böhm of László Lakner and Frederik Jan van den Berg amongst others. We are looking forward to your visit!

GAM ist Insidertipp im Marco Polo

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Im aktuellen Marco-Polo-Reiseführer “Ruhrstädte für Ruhrstädter” von 2010 wird die GAM Galerie Obrist als Insidertipp empfohlen. Das Bild zum Artikel zeigt eine Teilansicht der Galerie mit einer großformatigen Arbeit von Marcela Böhm im Vordergrund.

Ausstellungsrundgang Wundertuete 09

Die Fotos skizzieren unsere aktuelle Ausstellung “Wundertuete – Die Kunst in Tueten”, Thema “Fremdes Terrain”. Alle Künstler und Künstlerinnen, die an der Wundertüte teilgenommen haben, sind darin mit 1-2 Werken vertreten.

Lena Hensel, Anja Schreiber, Thomas Zika
Lena Hensel, Anja Schreiber, Thomas Zika
Thomas Zika, M. Schulze Wehninck, Robin Horsch, Jörg W. Schirmer
Thomas Zika, M. Schulze Wehninck, Robin Horsch, Jörg W. Schirmer
Shinichi Tsuchiya, Jörg W. Schirmer
Shinichi Tsuchiya, Jörg W. Schirmer
Johannes Gramm, Andreas Titzrath, Helge Emmaneel, Julia Willms
Johannes Gramm, Andreas Titzrath, Helge Emmaneel, Julia Willms
Julia Willms, Andy Scholz
Julia Willms, Andy Scholz
Sandra Setzkorn, David Alcántara, Dieter Kränzlein, Frederik Jan van den Berg, Christian Paulsen
Sandra Setzkorn, David Alcántara, Dieter Kränzlein, Frederik Jan van den Berg, Christian Paulsen
Peter Schlör, Tina Reins
Peter Schlör, Tina Reins
Wiebke Bartsch, Marcela Böhm, D. Schulte am Hülse
Wiebke Bartsch, Marcela Böhm, D. Schulte am Hülse
Ralf Bohnenkamp, Sandra Schiwara, Wiebke Bartsch (Plastik)
Ralf Bohnenkamp, Sandra Schiwara, Wiebke Bartsch (Plastik)
Angela Weber, Seok Lee, F.D. Bunsen, Eberhard Ross
Angela Weber, Seok Lee, F.D. Bunsen, Eberhard Ross
Ayse Arslan, Michael Goller
Ayse Arslan, Michael Goller

Wundertuete turbulent gestartet…

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Am letzten Freitag hat die Eroeffnung zur diesjaehrigen neunten Edition der “Wundertüte – Die Kunst in Tüten” stattgefunden. Wir freuen uns sehr über die erneute riesige Resonanz: Mehr als Hundert Besucher waren anwesend, und zwischenzeitlich ist mehr als die Hälfte der 600 Wundertüten schon verkauft. Aber keine Sorge, wer noch ein Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk sucht, oder Kunstwundertüten einfach nur für sich haben will, wird immer noch fündig: Bis auf ganz wenige Künstlerinnen und Künstler sind von allen Teilnehmern noch Tüten zu haben. – Bei uns in der Galerie oder auf
www.kunst-in-tueten.de: Das Original!

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Handelszeitung über Kunst Zürich

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Im Vorbericht zur Messe ist auch unsere Galerie erwähnt. – Der allgemeine Tenor des Artikels zur Kunst Zürich und zum Kunstmarkt in der Schweiz ist verhalten positiv, und so war auch die Preview gestern großartig besucht: Kaum ein Unterschied zum Vorjahr. An unserem Stand stapelten sich die Kunstinteressierten und wir konnten viele uns schon aus den Vorjahren bekannte Besucher begrüßen.

vorher...
vorher...

nachher...
nachher...

Morgen Vernissage der Kunst Zürich

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GAM Galerie Obrist nimmt zum dritten Mal an der Kunstmesse in Zürich teil. Am Stand A8 zeigen wir Arbeiten von László Lakner, Marcela Böhm, Robin Horsch, Dieter Kränzlein, Shinichi Tsuchiya und Frederik Jan van den Berg. Die Messe ist Freitag von 16-22 Uhr, Samstag von 12-20 Uhr, Sonntag und Montag von 12-18 Uhr geöffnet, und findet in der ABB-Halle 550 in Zürich-Oerlikon statt.
Hier ein paar Impressionen unseres Standes während des Aufbaus.
links

innen

Kunst Zürich nächste Woche

GAM Galerie Obrist ist vom 13.-16. November auf der Kunst Zürich vertreten. Wir zeigen dort u.a. auch bisher unveröffentlichte Werke von László Lakner. Eine Übersicht über alle dort gezeigten Künstler und Künstlerinnen gibt unser Ausstellungsbooklet – Viel Spaß beim Blättern:

Kunst Zürich im November

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Vom 13. bis 16. November 2009 nimmt die Galerie wieder an der Kunst Zürich teil. Wenn Sie einen Besuch der Messe erwägen, beraten wir Sie gerne. Wir zeigen dort Arbeiten von László Lakner, Marcela Böhm, Dieter Kränzlein, Shinichi Tsuchiya und Frederik Jan van den Berg.

“Meet the artists” in Frankfurt

Robin Horsch, Julia Willms, Eberhard Ross, Marcela Böhm (liegend) Dieter Kränzlein, Juri Czyborra, David Alcántara

Am zurückliegenden Samstag und Sonntag waren wir mit einigen Künstlerinnen und Künstlern der Galerie zu einem Teamwochenende in Frankfurt am Main. Dabei waren David Alcántara, Marcela Böhm, Robin Horsch, Dieter Kränzlein, Eberhard Ross und Julia Willms. Das Ziel war ein gegenseitiger Austausch über die anstehenden Projekte, und ein Brainstorming zu Ideen, die zukünftige Projekte betreffen.

Mit freundlicher Unterstützung des Steigenberger Metropolitan logierten wir sehr bequem, und konnten dort in Ruhe unsere Besprechungen führen. Zum Essen und Äppelwoi ging es ins “Atschel”, typische Frankfurter Küche mit feiernden HSV-Fans, einem “Rippchen”, das eher an eine Elefantenrippe erinnerte, und zwei Bembel Wartezeit… War aber lecker!

Gruppenbild mit allen
Gruppenbild mit Bierflasche

Am Sonntag trafen wir uns dann mit einigen Freunden der Galerie aus der Frankfurter Gegend im Fleming’s Deluxe zum Brunch. Hoch über den Dächern von Frankfurt mit Blick auf die Skyline hatten wir einen regen Austausch und eine sehr angenehme Atmosphäre.

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Ausstellungseröffnung “Das Fest” am 23. Januar 2009

Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, 23. Januar 2009, kamen weit mehr als 100 Kunstinteressierte. Nach einer kurzen Begrüßung durch Juri Czyborra, führte die Kuratorin Dr. des. Angela Weber in das Ausstellungskonzept und die Biografie der KünstlerInnen ein.
Auf dem neuen Internet-Fernsehkanal www.waterloostudios.tv finden sich in der Rubrik “Videos” zwei ausführliche Berichte über unsere Vernissage mit Interviews und Zuschauermeinungen: 1.) “2 Augenpaare und was uns aus ihnen heraus zuwinkt / Vernissage GAM” 2.) “Vertrauensschaffende Maßnahme: Malerei? Dr. Angela Weber und An.K.”

Begrüßung durch Juri Czyborra
Begrüßung durch Juri Czyborra
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In medias res...
Einführung durch Angela Weber
Einführung durch Angela Weber

Ankündigung “Das Fest”, 23.01.2009, 19 Uhr

Heute abend eröffnen wir die Ausstellung “Das Fest ” – Malerei. Mit Marcela Böhm, Milton Camilo, Michaela Schulze Wehninck, Eva-Maria Schmitt, Anja Schreiber und Michaela Kuhlendahl. Die Ausstellung wurde kuratiert von Dr. des. Angela Weber, die selbst in das Werk der sechs KünstlerInnen einführen wird. In der WAZ von heute findet sich eine bebilderte Ausstellungsbesprechung von Liliane Zuuring.

Es erscheint ein Ausstellungs-Booklet, dass wir Ihnen auf Anfrage gerne zusenden. HIER finden Sie die Webversion:

Ausstellungsbooklet “Das Fest”
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“Das Fest” – Malerei | 23. Januar – 14. März 2009

Malerei von Marcela Böhm, Milton Camilo, Michaela Kuhlendahl, Eva-Maria Schmitt, Anja Schreiber und Michaela Schulze Wehninck

Die Kuratorin der Ausstellung Dr. des. Angela Weber schreibt in ihrer Einführung: Im Dickicht der medialen Bilderflut behauptet sich die Spur der Malerei als Geste einer vergangenen Zeit. Worin aber besteht die Besonderheit eines gemalten Bildes, seine genuine Kraft? Dieser Frage folgt die Ausstellung. Gezeigt werden sechs Positionen zeitgenössischer Malerei.

Michaela Schulze Wehninck und Milton Camilo konfrontieren den Betrachter mit einer fremden Welt, aus der dunkel die Ahnung eines einst vertrauten Ortes aufblitzt, jenem für immer verlorenen und ersehnten Ort der Kindheit. Dabei könnte die malerische Inszenierung der Kindheit als eines Schwellenortes nicht unterschiedlicher ausfallen. Während Camilo mit seiner expressiven Malweise Bildwelten von vibrierender Dichte und verblüffender Offenheit erschafft, bestechen die großformatigen Landschaften von Schulze Wehninck in Farbgebung und Komposition durch ihre formale Strenge und Klarheit. Die ins Abstrakte weisenden, zugleich märchenhaft anmutenden ‚Seelenlandschaften’ vermitteln den Eindruck der Ruhe, einer unerhörten Stille, in der die Orte der Kindheit und des Traums dem Betrachter als unausgesprochenes Geheimnis seiner eigenen Existenz gegenübertreten.

Michaela Schulze Wehninck: Wald IV

Die malerische Anverwandlung von bereits existierenden Bildern treibt Eva Maria Schmitt und Anja Schreiber an. Die zentrale Frage, der die beiden Malerinnen in unterschiedlicher Weise folgen, richtet sich auf die Darstellbarkeit des weiblichen Körpers. Dabei liegt der emanzipatorische Impuls in der Art und Weise, wie sich die Malerinnen das Sujet im Medium der Malerei aneignen und dabei zugleich einen anderen neuen Blick realisieren. Schreiber setzt dieses subversive, das männliche Blickregime unterwandernde Verfahren in ihrer spezifischen Verwendung der Collage um. Dabei wird die für den konsumierenden Blick des Voyeurs erforderliche Einheit des Bildes bereits auf der Ebene der formalen Gestaltung durchbrochen. Schmitt wiederum zitiert in ihren Bildern die Farbpalette einer bonbonfarbenen Plastikwelt. Die ins Groteske gesteigerten, Fleisch gewordenen Körper brechen mit der Norm moderner Biopolitik. Aus sexualisierten, dressierten Medien-Körpern wird der lustvolle auf- begehrende Körper, der sich in seiner Hinfälligkeit und bildnerischen Präsenz dem Blick des Bertachters preisgibt.

Angesichts der ‚Realität der Bilder’ ist es dringlich, das Auge vom Medium zu trennen und jene Blicke zurückzugewinnen, die unsere eigene Position bewusst machen. Dieser Arbeit an der Wahrnehmung folgt Michaela Kuhlendahl mit ihrer malerischen Transformation von Pressebildern. Im Gegensatz zur Fotografie erschöpfen sich ihre Bilder nicht im konkreten Zeitbezug. Kraft der malerischen Geste gewähren sie eine Schönheit und Nähe und eröffnen dem Betrachter die Möglichkeit der Einfühlung.

Marcela Böhm erforscht in ihren Bildern die komischen, zugleich abgründigen Seiten des Alltags. Ihre virtuos komponierten Bildräume zeugen von der malerischen Inszenierung eines fremden Blicks auf das Gewohnte, scheinbar Vertraute. Dabei entspringt Böhms unverkennbar eigene Bildsprache der großen Bandbreite ihres malerischen Könnens, dass sie in immer wieder verblüffend neuer Weise unter Beweis stellt.