to cover – Steffen Jopp | Moritz Riesenbeck | Emil Walde

22. März bis 4. Mai 2024
Eröffnung Freitag, 22. März 2024, 19 Uhr
Ab 21 Uhr im +BASEMENT: GUZZI & SCUZZO LP-Release, DJ-Set mit Bottrop Bwoy aka Thomas Geier und Yo Shino

Steffen Jopp
„In meiner Arbeit präzisiere ich Formen der Selbstwahrnehmung und stelle sie einer nervösen Umwelt gegenüber. Daraus werden Identitätsschablonen, ähnlich zu Selbstporträts, die in verschiedenen Techniken entstehen. Sie sind immer körpernah. Diese Porträts funktionieren als universelle Verbundsysteme zwischen emotionaler Innenwelt, Traum und Wirklichkeit. Auch aus den Paradoxa von menschengemachter Umwelt und sozialer Interaktion.
Über die Jahre hat sich mein Werk von druckgraphischen Arbeiten auf Papier und Videoperformances immer weiter präzisiert und verdichtet. Inzwischen verwende ich für verschiedene Werkgruppen unterschiedliche Materialien. Aus dünnen, polierten Edelstahlblättern werden gefaltete, dünnwandige Körper, die an der Wand montiert sind. Durch Einschnitte, händisches Falten und Verformen entstehen daraus Visiere oder Schutzschilde, die eine maskenhafte Erscheinung annehmen. Ihr Maßstab steht allerdings weit über dem menschlichen Maß. Sie sind spiegelpoliert. Deswegen verändern sie visuell den tatsächlichen Raum, in dem sie befestigt sind. Zersplittern aber sogleich Informationen von außen, wie alle Subjekte und geben sie verkompliziert zurück. Freistehende Skulpturen aus Aluminium, Kupfer oder Messing sind bioamorphe Skelette, die nackt und ohne Hülle im Innen- und Außenraum stehen. Häufig benutze Materialien sind Metalle und Tierleder. Ich kann sie sehr zielgerichtet falten, biegen, brechen, verbrennen und zerkratzen. Sie sind extrem belastbar, beständig und haltbar.
Auch Teil meiner Arbeit sind Fotografien vom eigenen Körper als flexibles Interface und Haut als Kommunikationsorgan. Die Motive sind wie Mikroskopien von Landschaften, direkt auf Rinderleder oder Kupfer gedruckt, teils abgekratzt oder mit Lösungsmitteln abgetragen.
Ich betrachte und beurteile ständig meine Umwelt und die Menschen um mich herum. Doch rücken die fertigen Werke oft in ein humanoides oder anthropomorphes Feld ab.
Die Arbeiten können sowohl als rau und altertümlich gelten, als auch schon immer als Teil von Zukunftstechnik und im Geist des Science-Fiction gelesen werden. Mein Versuch ist es dann wiederum, diese in mein emotionales und weltliches System zurückzuholen.“

Moritz Riesenbeck
„Ich untersuche das Reale, die Erinnerungen, die Spuren, die Emotionen, die wir hinterlassen und durch die wir unsere Realitäten konstruieren. Unsere Verbindungen zu Orten, Architekturen und Objekten sind durch diese Faktoren bedingt, nach denen ich suche und deren Wahrnehmbarkeit ich herstelle. Ich suche, verbinde und visualisiere Informationen. Alle Bestandteile wie eine Wohnung, eine erzählte Geschichte oder eine Person können zum Material werden. Momente, in denen wir uns mit unserer physischen Umwelt verbinden, bilden komplexe mentale und/oder physische Ansammlungen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – eine Wohnung wird zur Erinnerung eines Menschen, eine Rettungsmatratze zur Erinnerung eines Körpers. Ich versuche, diesen Zustand atmosphärisch erlebbar zu machen.“
Moritz Riesenbeck, Jahrgang 1991, studierte zunächst Architektur in Münster und arbeitete dort als Tutor im Fachbereich Geschichte und Theorie. Parallel dazu begann er ein Studium der Kunst im öffentlichen Raum an der Kunstakademie Münster bei Prof. Löbbert und wechselt 2018 in die Klasse von Prof. Gregor Schneider an die Kunstakademie Düsseldorf, wo er 2022 sein Studium als Meisterschüler abschließt. Riesenbeck ist Herausgeber von Künstlerbüchern, Gründungsmitglied von About Repetition e.V., dem Sono-Kollektiv, as Außerdem ist er Mitarbeiter der Gruppe Impersonal Figure und derzeit Dozent an der ABK-Stuttgart für Architektur und Industriedesign.

Emil Walde
Das Werk von Emil Walde ist untrennbar mit dem Raum verbunden, denn seine Arbeiten vereinen skulpturale und räumliche Merkmale, schwanken zwischen beiden Begriffen, und weigern sich dennoch, eine statische Position innerhalb dieser einzunehmen. Dieser Widerwille des Künstlers, sich einer exakten Definition zu bedienen, ermöglicht es den Betrachter*Innen, die konzeptuellen Bedeutung seiner Arbeit peau á peau zu erforschen. Die Variation ist ein wesentlicher Bestandteil davon. Durch die Wiederverwendung von Objekten entfernt Walde deren ursprüngliche Bedeutung, die ihre Qualitäten definiert, um sie dann in einem neuen Kontext zu präsentieren, in dem alle früheren Vorstellungen davon verschwinden und in eine neue Erzählung übersetzt werden. Eines der Hauptmerkmale von Emil Waldes Arbeiten ist, dass deren Narrativ erst durch die betrachtende Person definiert wird. Die Bedeutung ist auf den ersten Blick unklar. Eines der Hauptcharakteristika von Emil Waldes Arbeit ist, dass die Interpretation der Person, die mit den Werken konfrontiert wird, erst noch bestimmt werden muss. Die Positionen der Betrachter*Innen regen die Reflexion durch Beobachtung an und beeinflussen folglich die Wahrnehmung der Betrachter*Innen. (Felix Fischer)
Emil Walde, geboren 1991 in München, begann sein Studium 2014 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Gereon Krebber. 2015 wechselte er zu Prof. Franka Hörnschemeyer und Gregor Schneider und wurde 2021 Meisterschüler von Franka Hörnschemeyer.

BOUND – Die Werke

Till Augustin & Stephan Marienfeld – BOUND

9. September – 14. Oktober 2023

Till Augustin und Stephan Marienfeld: BOUND

Ausstellung vom 09.09. – 12.10.2023
Eröffnung Freitag, 8. September, 19 Uhr

Der Nürnberger Bildhauer Till Augustin wurde schon vielfach in unserer Galerie gezeigt und er tritt hier nun erstmals im Rahmen einer Doppelausstellung in Dialog mit dem Hattinger Künstler Stephan Marienfeld. Beide verlangen dem bildhauerischen Material Unmögliches ab, wenn Augustin schwere Stahlseile oder spröde Glasblöcke in die gewünschte Form zwingt, und Marienfeld Stein, Porzellan oder Metall mit Seilen verschnürt, als wäre es weiches Material. In unserer Ausstellung treten die Verschnürungen und Verknotungen der beiden Künstler in ein faszinierendes Miteinander, ohne die jeweils unterschiedlichen künstlerischen Ansätze zu verdecken.
Im Rahmen der Ausstellung findet am Freitag, 22. September, 19 Uhr die RAUM:ZEIT 112 statt, mit Yoshino an der Violine.

RAUM:ZEIT 112 am 22. September, 19 Uhr

durch – Jáchym Fleig / Armin Hartenstein

Der tschechisch-deutsche Bildhauer Jáchym Fleig und der Berliner Maler und Zeichner Armin Hartenstein sind bereits in mehreren Gruppenausstellungen in Dialog getreten. Unter dem Titel „durch“ zeigen sie in der Galerie nun erstmals eine Doppelausstellung.
Fleig, Jahrgang 1970, und Hartenstein, Jahrgang 1968, sind beide im beschaulichen Villingen-Schwenningen im Schwarzwald geboren. Die Affinität zur schroffen Natur und zur Landschaft ist im Werk beider Künstler spürbar. Jáchym Fleig setzt seine tropfsteinartigen Konglomerate aus Polyurethan-Schaum, Gips und Wellpappe bewusst gegen die Raumarchitektur. Auswucherungen prägen seine Werke und aus dem künstlichen Material scheint etwas Organisches zu wachsen.

Armin Hartenstein sägt dünnes Sperrholz zurecht, trägt sein Werk mit Acryl, Wachs, Ölfarbe und anderen Materialien auf. Damit setzt er Berge, Krater, geologische Strukturen malerisch und objekthaft ins Bild und spielt dabei mit Schein und Wirklichkeit. Denn es sind keine Abbildungen wirklicher Landschaften in diesen Bildern, sondern sie sind erdacht und fiktionale Abstraktionen der Realität.

durch – Jáchym Fleig / Armin Hartenstein
Eröffnung Freitag, 16. September 2022, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 17. September – 22. Oktober 2022
Öffnungszeiten: MI-FR 12-18h, SA 10-16h

Martin Schwenk – Varianten erster Ordnung

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Die Skulpturen von Martin Schwenk erinnern in ihrer Gestalt an Natürliches: Wuchernde Äste, Wurzeln und Blätter verbinden sich mit technischen Elementen wie Rohren oder Schläuchen zu heterogenen Mischformen, die einer fiktiven Parallelwelt zu entstammen scheinen. Das Wuchern und das Wachstum selbst und deren Ordnungssysteme werden bei Martin Schwenk zum Thema der Skulptur. Und auch in seinen Zeichnungen wird dieses Thema variiert.

01.-29. September 2018
Eröffnung 31. August 2018, 19h

CV Martin Schwenk

Doppelausstellung mit Armin Hartenstein und Martin Schwenk

Im Zentrum unserer Doppelausstellung steht der Dialog zwischen Malerei und Bildhauerei: Die Malereien von Armin Hartenstein treffen auf die bildhauerischen Arbeiten von Martin Schwenk. Die beiden Düsseldorfer Künstler vereint ihre metaphorische Sichtweise auf Landschaft und Natur. Ihre Arbeiten sind Manifeste des Unvollendeten, die den Prozess ihres Gemachtseins visualisieren. Die Galerie ermöglicht mit dieser Ausstellung einen Zugang zu zwei sehr unabhängigen und herausragenden Positionen in der aktuellen Kunst.

Armin Hartenstein / Martin Schwenk
20. Juni – 29. August 2015
Eröffnung am Freitag, 19. Juni 2015, 19 Uhr

Posts zu dieser Ausstellung
CV Armin Hartenstein
CV Martin Schwenk

Dieter Kränzlein und Till Augustin

Unsere Ausstellung setzt die Arbeiten zweier arrivierter Bildhauer in Dialog. Kränzlein arbeitet vornehmlich mit Stein, neu auch mit Kunstharz, Augustin in der Hauptsache mit Stahl und Glas, dennoch überwiegen die verbindenden Elemente: Beide bearbeiten ihren Werkstoff mit scharfen Cuts und überwinden seine natürlichen Materialeigenschaften.
Für Ihre Werke verwenden die Künstler also Materialien, die von Natur aus statisch, massiv und unbeweglich wirken. Dennoch gelingt es beiden Künstler die Eigenschaften des Materials geradezu umzukehren und sie leicht, flexibel und rhythmisch bewegt erscheinen zu lassen. Diese Errungenschaft unterliegt stets einem sehr komplexen und aufwändigen Arbeitsprozess und stellt gleichzeitig die Basis für den Dialog zwischen den beiden Künstlern dar.
Dieter Kränzlein präsentiert im Rahmen dieser Ausstellung erstmals seine neueste Serie: Die aus Kunstharz gegossenen Skulpturen entstehen aus Abgüssen seiner bekannten Muschelkalksteinskulpturen, von denen auch einige neue Arbeiten zusehen sind. Die Werke zeichnen sich besonders durch ihre transluzente Eigenart aus, die im Zusammenspiel mit Licht Eiskristalle oder Gletscherwasser anmuten lassen. Der aus Stuttgart stammende Künstler zeigt nun bereits zum 6. mal in Kooperation mit der Galerie Obrist seine Werke und war bereits auf zahlreich internationalen Ausstellungen und Messen vertreten.
Till Augustin ist für seine aufwändigen Stahlskulpturen bekannt und nun seit mehr als drei Dekaden auf dem europäischen Kunstmark präsent. Seine Werke entstehen aus einem autodidaktischen Prozess heraus, bei dem das robuste Material gedreht, verschweißt und häufig durch scharfe Cuts in jene Form verwandelt wird, welche die ursprünglichen Materialeigenschaften überwunden hat und zu einer fließenden, neuen Form geworden ist.

DIETER KRÄNZLEIN | TILL AUGUSTIN
7. September – 5. Oktober 2013
Eröffnung am Freitag, 7. September 2013, 19 Uhr

Posts zu dieser Ausstellung
CV Dieter Kränzlein
CV Till Augustin

Martin Schwenk in Schwäbisch Gmünd


Ab Mitte Juni 2013 zeigt Martin Schwenk eine Einzelausstellung im Museum Galerie im Prediger, Schwäbisch Gmünd.
Zur Ausstellung: Der Bildhauer Martin Schwenk formuliert im Spannungsfeld zwischen Kunst und Natur einen eigenständigen wie eigenwilligen, überraschenden wie überzeugenden Standpunkt. Aus Polyester, Acryl- und Plexiglas, Gießharz, Schaum und anderen Baumarktprodukten fertigt er vegetabil anmutende Gebilde einer eigenen, selbst geschaffenen Natur, in der Ordnung und Chaos, Schönheit und Wunderlichkeit, Wachsen und Wuchern, Werden und Vergehen in einzigartiger Weise zugleich existieren. Zu sehen ist eine eigens für die Galerie im Prediger konzipierte Rauminstallation.
Martin Schwenk, geb. 1960, studierte an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf (1981-1987), war dort Meisterschüler bei Günther Uecker und ist heute Professor für Bildhauerei an der Kunsthochschule Mainz.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog (48 Seiten, 10 Euro).

Martin Schwenk. Affentellerschraubenblockbaumbuster.
14. Juni – 1. September 2013
Eröffnung am Freitag, 14. Juni 2013, um 19 Uhr
Galerie im Prediger, Johannisplatz 3, 73525 Schwäbisch Gmünd
www.museum-galerie-fabrik.de

Martin Schwenk in Düsseldorf


Nach unserer Einzelausstellung „Commander Mulroy“ in 2012 geben wir nun in Düsseldorf einen weiteren Einblick in das Werk von Martin Schwenk. Der Düsseldorfer Künstler wird die klare und wohlproportionierte Form des Galerieraumes in der Mutter-Ey-Straße 5 als „begehbare Vitrine“ für wenige präzise Setzungen nutzen.
Das Bild zur Einladung (oben links) zeigt dabei nicht etwa eine Arbeit, die in der Ausstellung zu sehen sein wird, sondern ist eine Parabel auf die Ideenwelt von Martin Schwenk. Er ist bei diesem Schnappschuss interessiert an der Kombination von Natur und Stadt, an dem Aufeinanderprallen des natürlich gewachsenen Baumes und der merkwürdigen Linienführung in der Architektur. Das Motiv, an irgendeinem Unort in Europa fotografiert, enthält damit einige Attribute, die auch seine Skulpturen und Zeichnungen durchdringen: Das Unvollendete, das Zufällige, das Regelmäßige, das Chaos, das So-sein. Biografie Martin Schwenk…

Martin Schwenk
10.-21. April 2013
Eröffnung: 12. April, 19 Uhr
Galerie Obrist@EY5
Mutter-Ey-Str. 5, 40213 Düsseldorf

Buch zu Martin Schwenk eingetroffen

Das im Kerber Verlag erschienene Buch zu Martin Schwenk ist ab sofort in der Galerie erhältlich. – Auf 120 Seiten wird in zahlreichen großformatigen Abbildungen die „Wunderkammer“ von Martin Schwenk geöffnet, unterstützt durch kenntnisreiche und sehr lesenswerte Texte zu seinem Werk:
Martin Schwenk. Home Grown. 18. März bis 18. August 2012, Museum Haus Lange, Krefeld.
Herausgegeben von Martin Hentschel (Vorwort), mit Beiträgen von Annelie Pohlen und Heinz-Norbert Jocks.
Hardcover, gebunden, 120 Seiten, 81 farbige und 1 s/w Abbildungen, 23,00 × 28,00 cm, Deutsch/ Englisch,
ISBN: 978-3-86678-692-9, Preis: 34,00 €

Martin Schwenk: „Commander Mulroy“.
24. März bis 19. Mai 2012 (um eine Woche verlängert)

Eröffnungen Martin Schwenk

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Am kommenden Sonntag, 18. März 2012, 11.30 Uhr wird im Museum Haus Lange in Krefeld die Ausstellung: MARTIN SCHWENK – HOME GROWN eröffnet.
In unserer Galerie startet am Freitag, 23. März, 19 Uhr, unter dem Titel „COMMANDER MULROY“ die Einzelausstellung mit Martin Schwenk.

Martin Schwenk: „Commander Mulroy“.
24. März bis 12. Mai 2012
Eröffnung am Freitag, 23. März, 19.00 Uhr

Martin Schwenk im März

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Parallel zu Martin Schwenks Einzelausstellung „homegrown“ im Museum Haus Lange/ Haus Esters in Krefeld zeigen wir ab 23. März Zeichnungen und Skulpturen des Düsseldorfer Künstlers.
Biografie Martin Schwenk

Martin Schwenk: „Commander Mulroy“.
24. März bis 12. Mai 2012
Eröffnung am Freitag, 23. März, 19.00 Uhr

Robin Horsch und Andreas Titzrath

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Am kommenden Freitag eröffnen wir eine Doppelausstellung im Rahmen unserer „collector’s lounge“. Wir zeigen neue Arbeiten von Robin Horsch und Andreas Titzrath im Dialog, und freuen uns, damit dem Wunsch der beiden Künstler nach einer gemeinsamen Ausstellung nun entsprechen zu können. Gerade in der Gegenüberstellung der Werke ergeben sich neue Perspektiven, welche die Deutung des Schaffens von Horsch und Titzrath vertiefen und bereichern. – Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Robin Horsch / Andreas Titzrath: Neue Arbeiten.
3. Dezember 2011 – 14. Januar 2012
Eröffnung Freitag, 2. Dezember 2011, 19 Uhr

Eröffnung Wundertüte 2011

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Gestern ist die diesjährige Edition der „Wundertüte – Die Kunst in Tüten“ mit großem Publikum gestartet. Martina Eßer vom WDR-Fernsehen eröffnete die Ausstellung mit einer sehr charmanten Moderation, in der sie die Ereignisse und Erlebnisse rund um die „Wundertüte“ aus ihrer ganz persönlichen Sicht schilderte. Von Künstlerseite stand der Mülheimer Maler und Bildhauer Robin Horsch Rede und Antwort, so dass dem Galeristen nur noch übrig blieb, den Wundertütentisch zu enthüllen, und die Aktion damit offiziell zu eröffnen. Turbulente Szenen spielten sich ab, hier ein paar Eindrücke:
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WUNDERTÜTE 2011 – Die Kunst in Tüten
„Die Farbe Weiß | Die Farbe Schwarz“
12. November 2011 – 14. Januar 2012

Onlineverkauf Wundertüte 2011 ist gestartet

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Ab 1. November 2011 ist auf kunst-in-tueten.de Onlinevorbestellung der elften Kunstwundertueten-Edition möglich.
Seit nunmehr 11 Jahren gibt es das Original: “WUNDERTÜTE – Die Kunst in Tüten”! – Mehr als 80 Künstlerinnen und Künstler haben sich im Laufe der Jahre an dieser Kunstaktion beteiligt, mehr als 4000 Wundertüten wurden gefüllt… Auch in diesem Jahr bepacken wieder Künstlerinnen und Künstler der Galerie je 20 Wundertüten mit jeweils einem originale Kunstwerk. Ob Malerei, Skulptur, Fotografie, Objekt, Multiple oder Grafik bleibt jedem selbst überlassen. Die Kunstwundertüten sind außen vom Künstler namentlich gekennzeichnet, und können zum Einheitspreis erworben werden.

Wie im Vorjahr ist das Thema der Wundertüte “DIE FARBE WEISS”, jetzt erweitert um den Counterpart „DIE FARBE SCHWARZ“ – Die Kunstwundertüten wie auch die zugehörige Ausstellung, die wieder von allen beteiligten Künstlerinnen und Künstlern bestritten wird, stehen unter diesem Thema. Teilnehmende Künstler: Ayse Arslan, Wiebke Bartsch, Ralf Bohnenkamp, Helge Emmaneel, Michael Goller, Robin Horsch, Gabriele Kaiser-Schanz, Dieter Kränzlein, Annette Laudert, Bianca Müllner, Jürgen Paas, Tina Reins, Barbara Ring, Eberhard Ross, Armin Scheid, Andy Scholz, Anja Schreiber, Michaela Schulze-Wehninck, Andreas Titzrath, Gaby van Emmerich, Julia Willms, Thomas Zika.

WUNDERTÜTE 2011 – Die Kunst in Tüten
„Die Farbe Weiß | Die Farbe Schwarz“
12. November 2011 – 14. Januar 2012
Eröffnung: Freitag, 11.11.2011, 19 Uhr

Skulptur von Kränzlein in Marbach

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Im Rahmen des Bildhauer-Symposiums in Marbach, 22. bis 27. Mai 2011, ist eine große Außenskulptur von Dieter Kränzlein entstanden, die unmittelbar beim Literatur Museum dauerhaft zur Aufstellung gekommen ist. Das Thema der Skulptur ist Tobias Mayer, Kartograph und Astronom des 18. Jahrhunderts, welches Kränzlein in seiner abstrakten Bildsprache interpretiert.
Das 2006 fertig gestellte Literaturmuseum der Moderne, kurz „LiMo“ genannt, liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schiller-Nationalmuseum auf einem Felsplateau in Marbach/ Neckar. Beide Museen sind dem Deutschen Literaturarchiv Marbach angegliedert und befinden sich im Park der Schillerhöhe.
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White Christmas…

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Wir laden Sie herzlich ein, sich bei Glühwein und Gebäck am kommenden Samstag, 11. Dezember, bei uns aufzuwärmen. Falls Sie noch keine Gelegenheit hatten, unsere aktuelle Ausstellung zu besuchen, können Sie dann in der Zeit von 10-18 Uhr weiter „Die Farbe Weiß“ und die diesjährige Wundertüten-Edition zum gleichen Thema sehen – 26 Künstler und Künstlerinnen haben Ihr Statement dazu abgegeben, und es ist eine vielfältige, dabei sehr dichte Ausstellung entstanden. Wir freuen uns auf Ihren vorweihnachtlichen Besuch.

WUNDERTÜTE 2010
Die Kunst in Tüten: „Die Farbe Weiß“
20. November 2010 – 15. Januar 2011

Kunstwundertüte ab kommenden Freitag

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Die Liste der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler:
David ALCÁNTARA, Ayse ARSLAN, Wiebke BARTSCH, Marcela BÖHM, Ralf BOHNENKAMP, Robin HORSCH, Helge EMMANEEL, Michael GOLLER, Helge JEPSEN, Gabriele KAISER-SCHANZ, Gerd KANZ, Dieter KRÄNZLEIN, Annette LAUDERT, Jürgen PAAS, Dagmar RAUWALD, Barbara RING, Eberhard ROSS, Armin SCHEID, Jörg W. SCHIRMER, Peter SCHLÖR, Anja SCHREIBER, Danielle SCHULTE AM HÜLSE, Michaela SCHULZE-WEHNINCK, Andreas TITZRATH, Shinichi TSUCHIYA, Frederik Jan VAN DEN BERG, Gaby VAN EMMERICH, Angela WEBER, Julia WILLMS, Thomas ZIKA
Onlinebestellung ist unter kunst-in-tueten.de möglich.

WUNDERTÜTE 2010
Die Kunst in Tüten: „Die Farbe Weiß“
20. November 2010 – 15. Januar 2011
Eröffnung: Freitag, 19.11.2010, 19 Uhr

Wundertüte 2010 startet

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Ab Morgen, 7. November 2010, 10 Uhr ist auf kunst-in-tueten.de Onlinevorbestellung der zehnten Kunstwundertueten-Edition möglich.
10 Jahre „Wundertüte – Die Kunst in Tüten“! – Auch in diesem Jahr erhielten wieder 20 Künstlerinnen und Künstler je 20 Wundertüten, in die sie jeweils ein originales Kunstwerk packten.
Zum Jubiläum heißt das Thema der Wundertüte „DIE FARBE WEISS“: WEISS ist das Papier und die Leinwand, es ist Winter und Schnee, Unschuld und Trauer, WEISS ist die Wand und unendlicher Raum, WEISS ist die Leere und die Summe aller Spektralfarben… Die Kunstwundertüten wie auch die zugehörige Ausstellung, die wieder von allen beteiligten Künstlerinnen und Künstlern bestritten wird, werden unter diesem Thema stehen.

WUNDERTÜTE 2010
Die Kunst in Tüten: „Die Farbe Weiß“
20. November 2010 – 15. Januar 2011
Eröffnung: Freitag, 19.11.2010, 19 Uhr