David Lynch. Transient.


David Lynch ist durch seine Filmproduktionen wie „Blue Velvet“, „Wild At Heart“ oder „Twin Peaks“ berühmt geworden. Was weniger bekannt ist: Er begann seine Laufbahn als bildender Künstler, weshalb seine Filme bis heute Vorgehensweisen zeigen, die aus der bildenden Kunst abgeleitet sind. Die Faszination bei Lynch geht häufig von einer Mischung aus Bedrohlichem und Skurrilem aus, auch in seiner Fotografie ein beständiges Motiv. Schon seit 1966 beschäftigt er sich mit Fotografie, und sie ist ein wichtiges Medium innerhalb seines Schaffens geworden. Mit einem vermeintlich hohen Grad an Abbildung von Realität – und darin dem Filmischen sehr nahe – stellt sie für seine bizarren Bildfindungen eine besondere Herausforderung dar. Das Statische in der Fotografie, das „Festhalten“ und die damit verbundene Erstarrung des Objektes, überwindet Lynch durch mehrfache Belichtung und bannt so die Bewegung. Andere Motive zeigen freie Kompositionen skurril anmutender Gegenstände, die sich in einem bühnenartigen Setting arrangieren. Beständiges Element ist das tiefe Schwarz, aus dem sich die Objekte herausmodellieren. David Lynch schafft Bilder von großer halluzinatorischer Dichte, die in einem Wechselspiel aus fototechnischem Experiment, unterbewusster Bildkomposition und bewusster Setzung entstehen. „Es ist egal, wo eine Sache anfängt, was zählt, ist darauf zu achten, wohin die Ideen dich führen.“ sagt Lynch. Dieses dialogische Vorgehen kommt besonders in seinen Fotografien zum Ausdruck, die mit dieser Ausstellung nun einen neuen Zugang in seine surreale Vorstellungswelt eröffnen.
David Lynch (*1946 in Missoula, Montana), besuchte 1966-1970 die Pennsylvania Academy of the Fine Arts in Philadelphia, und studierte dort Malerei, Bildhauerei und Fotografie. Im Max-Ernst-Museum in Brühl fand 2009 seine erste Einzelausstellung in Deutschland statt.

David Lynch: Transient.
Fotografien.
16. März – 20. April 2013
Eröffnung 15. März 2013, 19 Uhr

Hanakam & Schuller: CATALOGUE, Teil 3


CATALOGUE 7/9/2012 -22/9/2012 zeigt die Werkreihe KOKOMO, eine Serie von gescannten Objekten, die in einem inselartigen Setting neu arrangiert werden. KOKOMO bezeichnet ursprünglich einen Song der Beach Boys aus dem Jahr 1988, in dem sie Kokomo als ein utopisches Inselparadies, das irgendwo in den Bahamas verortet ist, beschreiben. Hanakam & Schuller spielen mit der narrativen Struktur dieses imaginären geographischen Ortes. Sie verwandeln ihn in – zunächst abstrakt wirkende – Bilder, die jedoch bei genauerer Betrachtung zahlreiche Details über den Prozess des Scannens und das originale dreidimensionale Objekt verraten.

CV Hanakam Schuller
Hanakam Schuller: CATALOGUE.
CATALOGUE 24/08/2012-29/08/2012
CATALOGUE 31/08/2012-05/08/2012
CATALOGUE 07/09/2012-22/09/2012
Eröffnungen am 24.08., 31.08., 07.09., jeweils 19h

CATALOGUE von Hanakam und Schuller


Mit CATALOGUE zeigt das Wiener Künstlerpaar Hanakam & Schuller in unserer Galerie ab 24. August ein Spektrum seiner Arbeit. Dabei handelt es sich nicht um eine, sondern gleich um drei Ausstellungen, die nacheinander im wöchentlichen Wechsel verschiedene Werkgruppen und Themenkomplexe vorstellen: Entsprechend präsentiert sich die Galerie an drei Eröffnungsabenden in neuer Gestalt.
CATALOGUE 24/08/2012-29/08/2012
CATALOGUE 31/08/2012-05/08/2012
CATALOGUE 07/09/2012-22/09/2012

CV Hanakam Schuller
Hanakam Schuller: Catalogue.
25.08.-22.09.2012.
Eröffnungen am 24.08., 31.08., 07.09., jeweils 19h

Hanakam Schuller im August

Ab August zeigt die Galerie erstmals eine Ausstellung des Wiener Künstlerpaares Markus Hanakam und Roswitha Schuller. Hanakam Schuller haben bei Erwin Wurm studiert, und haben inzwischen auf internationaler Bühne ausgestellt. Zuletzt wurde ihr Kurzfilm „Invasion“ (2010) als „Jury Selection Work“ beim Japan Media Arts Festival ausgezeichnet. Hier der Trailer zum Film:
CV Hanakam Schuller
Hanakam Schuller: Catalogue.
25.08.-22.09.2012.
Eröffnungen am 24.08., 31.08., 07.09., jeweils 19h

Andy Scholz ab 3. Februar

Nach unserem Umbau eröffnen wir am 3. Februar die neuen Galerieräume mit einer Ausstellung des Fotokünstlers Andy Scholz. Wir zeigen seine neuen Arbeiten mit einem Schwerpunkt auf Großformaten, die im Zuge seiner USA-Reise entstanden sind. Nach der großen Ausstellung in der Städtischen Galerie Regensburg Mitte 2011, in deren Rahmen auch eine Monographie entstand, ist dies wieder die erste Einzelausstellung von Andy Scholz in unserer Region.
Andy Scholz. Neue Arbeiten.
4.-25. Februar 2012
Eröffnung: Freitag, 3. Februar 2012, 18.30 Uhr

Eröffnung Wundertüte 2011

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Gestern ist die diesjährige Edition der „Wundertüte – Die Kunst in Tüten“ mit großem Publikum gestartet. Martina Eßer vom WDR-Fernsehen eröffnete die Ausstellung mit einer sehr charmanten Moderation, in der sie die Ereignisse und Erlebnisse rund um die „Wundertüte“ aus ihrer ganz persönlichen Sicht schilderte. Von Künstlerseite stand der Mülheimer Maler und Bildhauer Robin Horsch Rede und Antwort, so dass dem Galeristen nur noch übrig blieb, den Wundertütentisch zu enthüllen, und die Aktion damit offiziell zu eröffnen. Turbulente Szenen spielten sich ab, hier ein paar Eindrücke:
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WUNDERTÜTE 2011 – Die Kunst in Tüten
„Die Farbe Weiß | Die Farbe Schwarz“
12. November 2011 – 14. Januar 2012

Onlineverkauf Wundertüte 2011 ist gestartet

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Ab 1. November 2011 ist auf kunst-in-tueten.de Onlinevorbestellung der elften Kunstwundertueten-Edition möglich.
Seit nunmehr 11 Jahren gibt es das Original: “WUNDERTÜTE – Die Kunst in Tüten”! – Mehr als 80 Künstlerinnen und Künstler haben sich im Laufe der Jahre an dieser Kunstaktion beteiligt, mehr als 4000 Wundertüten wurden gefüllt… Auch in diesem Jahr bepacken wieder Künstlerinnen und Künstler der Galerie je 20 Wundertüten mit jeweils einem originale Kunstwerk. Ob Malerei, Skulptur, Fotografie, Objekt, Multiple oder Grafik bleibt jedem selbst überlassen. Die Kunstwundertüten sind außen vom Künstler namentlich gekennzeichnet, und können zum Einheitspreis erworben werden.

Wie im Vorjahr ist das Thema der Wundertüte “DIE FARBE WEISS”, jetzt erweitert um den Counterpart „DIE FARBE SCHWARZ“ – Die Kunstwundertüten wie auch die zugehörige Ausstellung, die wieder von allen beteiligten Künstlerinnen und Künstlern bestritten wird, stehen unter diesem Thema. Teilnehmende Künstler: Ayse Arslan, Wiebke Bartsch, Ralf Bohnenkamp, Helge Emmaneel, Michael Goller, Robin Horsch, Gabriele Kaiser-Schanz, Dieter Kränzlein, Annette Laudert, Bianca Müllner, Jürgen Paas, Tina Reins, Barbara Ring, Eberhard Ross, Armin Scheid, Andy Scholz, Anja Schreiber, Michaela Schulze-Wehninck, Andreas Titzrath, Gaby van Emmerich, Julia Willms, Thomas Zika.

WUNDERTÜTE 2011 – Die Kunst in Tüten
„Die Farbe Weiß | Die Farbe Schwarz“
12. November 2011 – 14. Januar 2012
Eröffnung: Freitag, 11.11.2011, 19 Uhr

Fotoklassiker in unserer Galerie

Die Galerie verfügt über einen umfangreichen Bestand an Klassikern der Fotografiegeschichte, darunter Henri Cartier-Bresson, Germaine Krull, Joel Meyerowitz, August Sander, die Sie auf Anfrage bei uns im Original sehen können. Hier eine kleine Auswahl:

Henri Cartier-Bresson: I-R-eland
Henri Cartier-Bresson: I-R-eland

Germaine Krull: Petit Parisien
Germaine Krull: Petit Parisien

Christian Boltanski: Reconstitution 7
Christian Boltanski: Reconstitution 7

August Sander: Die Rheinschleife bei Boppard
August Sander: Die Rheinschleife bei Boppard

Joel Meyerowitz: Province Town
Joel Meyerowitz: Province Town

Will McBride: Andy Warhol in New York, 1972
Will McBride: Andy Warhol in New York, 1972

Julius Shulman: Untitled (DWP John Ferraro Building Los Angeles), 1960
Julius Shulman: Untitled (DWP John Ferraro Building Los Angeles), 1960

Robert Werling
Robert Werling

Ausstellungseröffnung kommenden Freitag

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Nach der Sommerpause startet die Galerie Obrist mit zwei Ausstellungen von tiefenpsychologischer Ausprägung: Während Slava Seidel ihr „Traumrevier“ vorstellt, Malereien voller surrealer Phantasien und „unmöglicher“ Architekturen, hat Boltanski in fotografischen Aufnahmen Kindheitserinnerungen als Erwachsener nachgestellt.
Die Eröffnung findet am kommenden Freitag, 9. September 2011, ab 19 Uhr statt: Sie sind herzlichst eingeladen!

SLAVA SEIDEL – TRAUMREVIER
CHRISTIAN BOLTANSKI – RECONSTITUTION
10. September – 15. Oktober 2011
Ausstellungseröffnung Freitag, 9. September 2011, 19 Uhr

Slava Seidel und Christian Boltanski ab 9. September

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Slava Seidel, geboren 1974 in Krivoj Rog, Ukraine, lebt und arbeitet in Frankfurt/ Main.
2009 Meisterschülerin bei Christa Näher
2002-08 Hochschule der Bildenden Künste, Städelschule Frankfurt/ Main
1996 Arbeit als Bühnenbildnerin
1991-95 Innenarchitektur, Rerich College, St. Petersburg
Slava Seidels Bilder sind surreale Phantasien, die an die Grotesken von Tintoretto, Goya und vor allem G.B. Piranesi erinnern. Ihre „unmöglichen“ Architekturen sind die Bühne für verschiedenste Traumfiguren, die ins Undeutbare übersteigert sind. Die rätselhaften Szenarien entfalten eine subtile Symbolkraft, die uns – jenseits aller postsurrealistischer Banalität – im Innersten anrührt. In einer unverkennbaren Handschrift setzt Seidel ihr „Traumrevier“ mit Sepiatusche auf die Leinwand, mit beeindruckend leichter Hand und buchstäblich „traumwandlerischer“ Sicherheit.

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Christian Boltanski, geb. 1944 in Paris, ist durch seine Skulpturen, Fotografien, Installationen, Malereien und Filme bekannt geworden. Aktuell bespielt er den französischen Biennale-Pavillon mit einem Soloprojekt. In den 70er Jahren lag sein Hauptinteresse in der Fotografie: Er benutzte die Kamera, um seinen Ausdruck von frühkindlicher Aktion, Reaktion und Bewußtsein aufzuzeichnen und zu untersuchen. Mit diesen bildlichen Darstellungen und begleitenden Texten schuf er die „Reconstitution“-Serie. In jenen frühen Jahren war er vom Autobiografischen fasziniert, und so konservierte er über die Zeiten einige seiner Kindesaktionen. Durch die Inszenierung als Erwachsener erscheinen sie noch obskurer und alberner. Jede Aktion ist zeitlich exakt verortet, notiert und beschrieben, als wäre sie Teil einer wissenschaftlichen Studie. Der Grund für die Aufzeichnung gerade dieser Erfahrungen bleibt unklar, da sie alltäglich und banal erscheinen. Es ist scheinbar so, als übe Boltanski sich buchstäblich in Dokumentation: Er zeigt uns seine ausgesprochene Faszination für forensische Wissenschaft, und bereitet uns auf die späteren Arbeiten vor, die als unechte Dokumente auf seine persönliche Geschichte und die aller verweisen.

SLAVA SEIDEL – TRAUMREVIER
CHRISTIAN BOLTANSKI – RECONSTITUTION
10. September – 15. Oktober 2011
Ausstellungseröffnung Freitag, 9. September 2011, 19 Uhr

Andy Scholz in Regensburg

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Die Städtische Galerie im Leeren Beutel in Regensburg zeigt die erste umfangreiche Einzelausstellung von Andy Scholz (*1971, Varel) in einem Museum, bei der ein Großteil seiner Foto- und Videoarbeiten aus den Jahren 2002 bis 2011 zu sehen sind.
„Die Bilder von Andy Scholz sind zugleich Malerei, wie Skulptur, wie Fotografie oder speisen sich zumindest aus all diesen Quellen. Dies ist umso bemerkenswerter als Scholz sich bewusst auf die analogen Möglichkeiten des Mediums beschränkt: also keine digitale Malerei, keine Konstruktion von virtuellem Raum im Photo Shop. (…) Es ist nicht mehr die Abbildung der Welt, nicht mehr ihre Überführung in ein glaubhaftes, verlässliches Bilddokument. Keine unzweifelhaft, eineindeutige Korrelation besteht mehr zwischen dem Bild und seinem Abbild. (…) Im Blick durch den Sucher konstituiert sich keine Welt mehr, sondern deren subtile, ästhetisch gefasste Dekonstruktion.“
(Martin Engler, Auszug aus dem Katalogtext)
Kurator: Reiner Meyer
Es erscheint eine Publikation, herausgegeben von den Museen der Stadt Regensburg mit 68 farbigen Seiten und mit Texten von Martin Engler und Steffi Hensel. Format 24 x 26 cm.
ISBN: 978-3-935052-94-8

Städtische Galerie Regensburg
8. Juli bis 28. August 2011
Andy Scholz – Fotografie

Ausstellung mit Helge Emmaneel und Bianca Müllner

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In einer Doppelausstellung zeigen wir ab nächsten Freitag Fotoarbeiten von Helge Emmaneel und Malerei von Bianca Müllner. In sehr verschiedener Weise formulieren die beiden Hamburger Künstler das Thema der Konstruktion von Landschaft.
Helge Emmaneel | Bianca Müllner
Selfmade Landscapes
2. Juli bis 14. September 2011
Eröffnung: Freitag, 1. Juli 2011, 19 Uhr

Ausstellung Julia Willms verlängert

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HERE AND NOW, die aktuelle Ausstellung von Julia Willms ist verlängert bis einschließlich Mittwoch, 6. April 2011.

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Im Kabinett sind aktuell herausragende Arbeiten von Bernhard Schultze zu sehen, einem der wichtigsten Vertreter des deutschen Informel. Insgesamt zeigen wir 6 Arbeiten des 2005 verstorbenen Künstlers, darunter auch zwei Bilder in Öl auf Leinwand.

In Kürze…

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Die Galerie zeigt ab 19. Februar neue Bilder von Ralf Bohnenkamp. Darüber hinaus treffen bald neue Meisterwerke der Fotografiegeschichte bei uns ein, darunter Arbeiten von HENRI CARTIER-BRESSON, WILLIAM EGGLESTON und AUGUST SANDER. Mehr darüber bald an gleicher Stelle…

Julia Willms: Here and Now.

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In ihrer bereits dritten Einzelpräsentation bei GAM zeigt die in Wien und Amsterdam lebende Medien- und Performancekünstlerin Julia Willms ab 12. Februar neue Arbeiten, darunter drei audiovisuelle Rauminstallationen, digitale Collagen und Zeichnungen. In ihrer Arbeit setzt sich Willms beständig mit der Wahrnehmung des Raumes auseinander, und konfrontiert den Betrachter mit Irritationen, die seine Konstruktion der Wirklichkeit in Frage stellen.

Julia Willms (*1974 in Wilmhelmshaven) studierte Medienübergreifende Kunst bei Prof. Bernhard Leitner in Wien. 2009 erhielt sie das START Stipendium für Video- und Medienkunst des BMUKK, Österreich. Willms kann bereits zahlreiche internationale Ausstellungen vorweisen, z.B.: Einzelausstellung im „Weissen Haus“, Wien, 2008 | „Blickwechsel – Österreichische Fotografie Heute“, Westlicht, Wien, und Haus der Kunst, Brünn, 2010 | „Virtually Real“, Stanley and Audrey Burton Gallery, Leeds, UK, 2011| Ankäufe u.a. durch die Sammlung der Stadt Wien und die Sammlung Nouriel Roubini, New York. Mehr Informationen unter willmsworks.net

Julia Willms: Here & Now.
Audiovisuelle Rauminstallationen.
12. Februar – 19. März 2011
Eröffnung: Freitag, 11. Februar 2011, 19 Uhr

White Christmas…

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Wir laden Sie herzlich ein, sich bei Glühwein und Gebäck am kommenden Samstag, 11. Dezember, bei uns aufzuwärmen. Falls Sie noch keine Gelegenheit hatten, unsere aktuelle Ausstellung zu besuchen, können Sie dann in der Zeit von 10-18 Uhr weiter „Die Farbe Weiß“ und die diesjährige Wundertüten-Edition zum gleichen Thema sehen – 26 Künstler und Künstlerinnen haben Ihr Statement dazu abgegeben, und es ist eine vielfältige, dabei sehr dichte Ausstellung entstanden. Wir freuen uns auf Ihren vorweihnachtlichen Besuch.

WUNDERTÜTE 2010
Die Kunst in Tüten: „Die Farbe Weiß“
20. November 2010 – 15. Januar 2011

Kunstwundertüte ab kommenden Freitag

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Die Liste der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler:
David ALCÁNTARA, Ayse ARSLAN, Wiebke BARTSCH, Marcela BÖHM, Ralf BOHNENKAMP, Robin HORSCH, Helge EMMANEEL, Michael GOLLER, Helge JEPSEN, Gabriele KAISER-SCHANZ, Gerd KANZ, Dieter KRÄNZLEIN, Annette LAUDERT, Jürgen PAAS, Dagmar RAUWALD, Barbara RING, Eberhard ROSS, Armin SCHEID, Jörg W. SCHIRMER, Peter SCHLÖR, Anja SCHREIBER, Danielle SCHULTE AM HÜLSE, Michaela SCHULZE-WEHNINCK, Andreas TITZRATH, Shinichi TSUCHIYA, Frederik Jan VAN DEN BERG, Gaby VAN EMMERICH, Angela WEBER, Julia WILLMS, Thomas ZIKA
Onlinebestellung ist unter kunst-in-tueten.de möglich.

WUNDERTÜTE 2010
Die Kunst in Tüten: „Die Farbe Weiß“
20. November 2010 – 15. Januar 2011
Eröffnung: Freitag, 19.11.2010, 19 Uhr

Andy Scholz im KWI

Stefan Berg und Harald Welzer about Andy Scholz

Das KWI Kulturwissenschaftliches Institut in Essen zeigte Fotografien von Andy Scholz im Rahmen der Reihe „Kunst im KWI“. Die Ausstellung endete mit einem Talk zwischen Prof. Dr. Stefan Berg (Direktor Kunstmuseum Bonn) und Prof. Dr. Harald Welzer (KWI). Der Hauptakzent des Gespräches lag auf Scholz‘ neuesten Arbeiten, der Serie „Folkwang Baustelle“.

Cartier-Bresson in der Collector’s Lounge

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Einige seltene Arbeiten des Magnum-Mitbegründers Henri Cartier-Bresson, darunter auch viele Vintages, sind zur Zeit in unserer Galerie in der Collector’s Lounge zu besichtigen. Die Werke reichen von 1933 bis in die späten 60er Jahre, und bieten einen guten Überblick über das Schaffen dieses herausragenden Vertreters der „reinen Lehre“ der Fotografie.

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Thomas Zika und Henri Cartier-Bresson

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Am Freitag, 3. September, ab 19 Uhr geben wir in der Galerie unter dem Titel *preview* einen Ausblick auf den Herbst 2010.

Wir eröffnen unsere neue „Collector’s Lounge“ mit einer echten Sensation: Wir zeigen 13 originale Fotoarbeiten von Henri Cartier-Bresson, darunter Vintages und echte Raritäten. Dabei sind Portraits von Marilyn Monroe, de Gaulle und Jean Paul Sartre, zwei Aufnahmen der Berliner Mauer, Reiseaufnahmen aus Indien, Mexiko, Russland, Spanien, USA, außerdem die berühmten Aufnahmen vom Palais Royal und dem Gare St. Lazare. Nutzen Sie die Gelegenheit der Preview, denn einen Teil der Arbeiten nehmen wir in 10 Tagen mit auf die Art Moscow.

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Thomas Zika zeigt ab Freitag bis 2. Oktober seine neuen Fotoarbeiten aus der Serie „Butterflies – Dem Admiral das Leben gerettet.“ Dies wird auch eine Vorschau auf seine Einzelausstellung im Frühjahr 2011 sein.

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Die Ausstellung „Gezeichnet, gepixelt, gedruckt“ mit sieben international tätigen Künstlern aus der Illustrations- und Zeichenkunst ist verlängert bis 25. September 2010.

Thomas Zika zeigt Butterflies

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Ab 4. September zeigt der international tätige Fotograf Thomas Zika in unserer Galerie Arbeiten unter dem Titel „Butterflies – Dem Admiral das Leben gerettet.“ Im Gegensatz zu der nüchtern sachlichen Darstellung von Schmetterlingen in seiner letzten Ausstellung „Papillons“ findet Zika nun eine opulente und sehr poetische Bildsprache für die Darstellung der Schmetterlinge. In großformatigen und farbintensiven Abzügen sieht sich der Betrachter einer überbordenden Natur gegenüber, die förmlich aus dem Bild herausquillt, und damit den technischen Gestus des Mediums Fotografie konterkariert.

Thomas Zika: „Butterflies – Dem Admiral das Leben gerettet“. Fotoarbeiten.
Ausstellung: 4. September – 2. Oktober 2010.
Eröffnung: Freitag, 3. September 2010, 19 Uhr