Jáchym Fleig bei „in vitro – Kunst im Glaspavillon“


Wir laden Sie herzlichst ein zur Ausstellungseröffnung

JÁCHYM FLEIG – BIOTOP

SAMSTAG, 22. JULI 2023, 16–20 UHR
Ort: GLASPAVILLON IM GRUGAPARK ESSEN
Einführung: Dr. Sabine Kampmann
Zur Eröffnung Alternative Pop von Lil Brick und sillyfuture
Ausstellungsdauer: 22.07.-20.08.2023, ganztägig von außen zu besichtigen

Zur Premiere unserer neuen Ausstellungsreihe “in vitro” zeigen wir Arbeiten des Tschechisch-Deutschen Künstlers Jáchym Fleig. – Bitte nutzen Sie den Grugaparkeingang Kasse Grugabad (Parkhaus und U-Bahn U11):

– Für die freundliche Unterstützung bedanken wir uns herzlich bei foryouandyourcustomers – fyayc.com

Sander Reijgers. Past The Closing Time.

Eröffnung Freitag, 28. April 2023, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 29. April – 3. Juni 2023
Öffnungszeiten: MI-FR 12-18h, SA 10-16h

Wir zeigen die erste Ausstellung von Sander Reijgers (*1977) in unserer Galerie. Der niederländische Maler und Plastiker hat in den letzten Jahren ein sehr eigenständiges und herausragendes Werk entwickelt. Die Zeit spielt darin eine wichtige Rolle: Über viele Monate trägt er in seinen Bildern Farbschicht um Farbschicht auf, und nur beim Blick von der Seite offenbart sich die Unzahl der Farben. Der Arbeitsprozess wird in diesen Malerei-Objekten eingeschlossen wie in einer Zeitkapsel, die der Betrachter nun öffnen darf.

NÄHE #3 – First View

Das Video zur Ausstellung:

NÄHE #3 – verführen. Eröffnung in der Galerie und auf INSTAGRAM LIVE am Freitag, 18. Juni 2021, 19 Uhr

NÄHE – Ausstellungsreihe
Künstler*innen
Marcela Böhm, Andrea Božić & Julia Willms, John Coplans, EVA & ADELE, FLATZ, (e.)Twin Gabriel, Simone Haack, Franziska Nast, Annegret Soltau
Kuratiert von Sabine Kampmann

Zeitraum: März bis August 2021
19.3. – 2.5.2021 NÄHE #1 – berühren
7.5. – 12.6.2021 NÄHE #2 – spüren
18.6. – 28.8.2021 NÄHE #3 – verführen

Buch NÄHE, Kerber Verlag

http://relaunch2024.galerie-obrist.de/art2buy/naehe-beruehren-spueren-verfuehren/

Simone Haack – Weisse Schatten

In unserer ersten Einzelausstellung mit der Berliner Malerin Simone Haack zeigen wir einen Querschnitt ihres Schaffens der letzten Jahre, mit einem Schwerpunkt auf den ganz neuen Bildern. Die Meisterschülerin von Karin Kneffel überzeugt mit ihren verstörenden Momentaufnahmen, häufig von Kindern und Heranwachsenden. Der Grat zwischen Gut und Böse und das Oszillieren vom einen zum anderen Pol machen die spezifische Spannung und Atmosphäre ihrer Arbeiten aus.

Simone Haack – Weiße Schatten.
22. März – 3. Mai 2014
Eröffnung am 21. März, 19 Uhr

Hanakam & Schuller: CATALOGUE, Teil 1


Gestern war die Eröffnung des ersten Teiles der Ausstellung CATALOGUE von Markus Hanakam und Roswitha Schuller. Zentrale Arbeit ist die Installation „White Cube mit Streuseln“, bei der mehr als die Hälfte des Galeriebodens mit Zuckerstreuseln bedeckt ist. Daneben sind zwei Videoarbeiten, eine großformatige Zeichnung und zwei Skulpturen zu sehen, die alle zu dem Themenfeld „TOPPINGS“ gehören. Über mehrere Jahre schon beschäftigen sich Hanakam & Schuller mit Dessertoberflächen und Toppings, wie sie im Amerikanischen genannt werden, die sie als skulpturale Mittel untersuchen und einsetzen.

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Hanakam Schuller: CATALOGUE.
CATALOGUE 24/08/2012-29/08/2012
CATALOGUE 31/08/2012-05/08/2012
CATALOGUE 07/09/2012-22/09/2012
Eröffnungen am 24.08., 31.08., 07.09., jeweils 19h

Ausstellungseröffnung kommenden Freitag

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Nach der Sommerpause startet die Galerie Obrist mit zwei Ausstellungen von tiefenpsychologischer Ausprägung: Während Slava Seidel ihr „Traumrevier“ vorstellt, Malereien voller surrealer Phantasien und „unmöglicher“ Architekturen, hat Boltanski in fotografischen Aufnahmen Kindheitserinnerungen als Erwachsener nachgestellt.
Die Eröffnung findet am kommenden Freitag, 9. September 2011, ab 19 Uhr statt: Sie sind herzlichst eingeladen!

SLAVA SEIDEL – TRAUMREVIER
CHRISTIAN BOLTANSKI – RECONSTITUTION
10. September – 15. Oktober 2011
Ausstellungseröffnung Freitag, 9. September 2011, 19 Uhr

Eröffnungswochenende in Zürich


Wir bedanken uns dafür, dass so viele Gäste am zurückliegenden Wochenende den Weg zu uns gefunden haben, und der cor galerie einen unbeschreiblich herzlichen Empfang in Zürich bereitet haben. Wir waren überwältigt von der durchweg positiven Resonanz, und freuen uns nun um so mehr auf die zukünftigen Ausstellungen in der cor galerie zürich. Vielen Dank auch für die vielen Glückwünsche, die uns aus aller Welt erreichten. Unseren besonderen Dank für tatkräftige Unterstützung und schöne Gaben senden wir an Hedy und Uschi, Jürgen und Ellen, Marcela und Juri, Gregor und Steffi, Georg und Petra, Thomas und Catherine, Kathrin und Bianca.



Enormer Andrang bei der Wundertüte

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Am vergangenen Freitag eröffneten wir die diesjährige Edition von „Wundertüte – Die Kunst in Tüten“. Der Andrang war groß, so dass wir zur Zeit nur noch etwa 100 Wundertüten anbieten können. Die dazugehörige Ausstellung steht unter dem Thema „Die Farbe Weiß“, was die beteiligten Künstler und Künstlerinnen zu einer eindringlichen Präsentation inspirierte.

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Interview und mehr Informationen auch unter:
www.2010lab.tv

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Die Kunst in Tüten: „Die Farbe Weiß“
20. November 2010 – 15. Januar 2011

Thomas Zika und Henri Cartier-Bresson

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Am Freitag, 3. September, ab 19 Uhr geben wir in der Galerie unter dem Titel *preview* einen Ausblick auf den Herbst 2010.

Wir eröffnen unsere neue „Collector’s Lounge“ mit einer echten Sensation: Wir zeigen 13 originale Fotoarbeiten von Henri Cartier-Bresson, darunter Vintages und echte Raritäten. Dabei sind Portraits von Marilyn Monroe, de Gaulle und Jean Paul Sartre, zwei Aufnahmen der Berliner Mauer, Reiseaufnahmen aus Indien, Mexiko, Russland, Spanien, USA, außerdem die berühmten Aufnahmen vom Palais Royal und dem Gare St. Lazare. Nutzen Sie die Gelegenheit der Preview, denn einen Teil der Arbeiten nehmen wir in 10 Tagen mit auf die Art Moscow.

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Thomas Zika zeigt ab Freitag bis 2. Oktober seine neuen Fotoarbeiten aus der Serie „Butterflies – Dem Admiral das Leben gerettet.“ Dies wird auch eine Vorschau auf seine Einzelausstellung im Frühjahr 2011 sein.

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Die Ausstellung „Gezeichnet, gepixelt, gedruckt“ mit sieben international tätigen Künstlern aus der Illustrations- und Zeichenkunst ist verlängert bis 25. September 2010.

Ausstellungsbooklet „Gezeichnet, gepixelt, gedruckt.“

Alle Arbeiten der aktuellen Ausstellung sind in dem folgenden Booklet zu finden, viel Freude beim Blättern:

Zur Eröffnung am zurückliegenden Freitag herrschte trotz Ferien und Hitze großer Andrang. Mehr als 200 Besucher kamen und hörten die Begrüßung von Torsten Obrist und die vorzügliche Einführung der Kuratorin Dr. Heike Baare. Vier der ausstellenden Künstler und Künstlerinnen waren anwesend und hatten sichtlich Spaß an der Vernissage.
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Gezeichnet, gepixelt, gedruckt.
Illustrationskunst aus Essen von Katrin Assmann, Martin Baltscheit, Gaby van Emmerich, Jamiri (Jan-Michael Richter), Helge Jepsen, Christian Schellewald und Rainer Stock.
Essen, GAM Galerie Obrist, 24.07.–28.08.2010

Heute Ausstellungseröffnung: „Gezeichnet, gepixelt, gedruckt“

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Sieben Künstlerinnen und Künstler aus unterschiedlichen Bereichen der angewandten Grafik und der Illustration stellen bei GAM erstmals gemeinsam aus. Sie alle haben Anfang der 90er Jahre bei Prof. Otto Näscher an der Folkwangschule in Essen studiert, und sind heute national und international für ihre Arbeit ausgezeichnet.
Zur Eröffnung am heutigen Abend wird die Kuratorin der Ausstellung, Dr. Heike Baare, eine Einführung geben. Beginn 19 Uhr.

Gezeichnet, gepixelt, gedruckt.
Illustrationskunst aus Essen von Katrin Assmann, Martin Baltscheit, Gaby van Emmerich, Jamiri (Jan-Michael Richter), Helge Jepsen, Christian Schellewald und Rainer Stock.
Essen, GAM Galerie Obrist, 24.07.–28.08.2010
Ausstellungseröffnung am 23.07.2010, 19 Uhr

Ausstellungseröffnung „flashback/echo“

Wolfgang Burat
Wolfgang Burat

Gestern abend eröffneten wir bei über dreißig Grad die Ausstellung mit Wolfgang Burat: Ein gut aufgelegter Fotograf erzählte über die Entstehung der Bilder in den 80ern und über die SPEX-Gründerzeit.
Kai Süselbeck berichtete ebenfalls gestern in der WAZ Westdeutsche Allgemeine Zeitung über die Ausstellung (Fotos Kerstin Kokoska):
In yesterday’s WAZ Westdeutsche Allgemeine Zeitung Kai Süselbeck reported about the exhibition (photographs Kerstin Kokoska):
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Wolfgang Burat: „flashback|echo“. 80er Szene im Portrait.
Eröffnung am Freitag, 2. Juli 2010, 19 Uhr
Austellung vom 3. Juli – 14. August 2010.

Heute Ausstellungseröffnung Peter Schlör | Today Opening Reception Peter Schlör

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Heute abend ab 19 Uhr findet die Ausstellungseröffnung „Peter Schlör: Deep Black / Bright White“ statt. Der Künstler ist anwesend. Zur Ausstellung erscheint eine neue Fotoedition mit dem Titel „Herrenwiese“, Auflage 12+3, gerahmt im Format 53 x 68 cm, zum Preis von 480 EURO:

Tonight 7pm is the Opening Reception of „Peter Schlör: Deep Black / Bright White“. The artist will be present. On occasion of the exhibition we publish a new photo edition, titled „Herrenwiese“ in an edition of 12+3, framed 53 x 68 cm, at a price of 480 EURO:
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Mehr zu Peter Schlör
More about Peter Schlör
29.05.-03.07.2010 – Peter Schlör: Deep Black / Bright White. Fotoarbeiten.
29 May – 3 July, 2010 – Peter Schlör: Deep Black / Bright White. Photoworks.

Eine wunderbare Eröffnung… | What a wonderful opening…

gab es gestern in unserer Galerie: Fast 200 Menschen kamen, um der Ausstellungseröffnung Marcela Böhm: „was man kann“ und dem 10jährigen Galeriejubiläum beizuwohnen. Die Resonanz war sehr positiv, die Stimmung großartig, und es ging bis in den Morgengrauen.

we had yesterday in our gallery: Almost 200 people came to attend the opening reception of Marcela Böhm „was man kann“ and the 10th anniversary of the gallery. The feedback was positive, the mood was great, and the evening lasted until dawn.

Mehr zu Marcela Böhm
More about Marcela Böhm

20.03.-30.04.2010 – Marcela Böhm: „Was man kann.“ Malerei.
March 20 – Apr. 30, 2010 – Marcela Böhm: „Was man kann.“ Paintings.

Heute Eröffnung Marcela Böhm | Today Opening Reception Marcela Böhm

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Die argentinische Malerin und Zeichnerin Marcela Böhm zeigt ab heute abend 19 Uhr ihre neue Ausstellung unter dem Titel „Was man kann“. Zu sehen sind neue Arbeiten, und solche, die in Argentinien entstanden sind, und in Europa noch nie gezeigt wurden, ergänzt um einige herausragende Werke aus den letzten fünf Jahren. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung feiert die Galerie auch ihr 10jähriges Jubiläum.

Today 7 p.m. Argentinian painter and drawer Marcela Böhm starts her new exhibition titled „Was man kann“. Brandnew paintings and some, which were created in Argentina and never have been shown in Europe, as well as very exceptionel works from the recent five years will be exposed. In the course of the Opening Reception the gallery also celebrates its 10th anniversary.

Mehr zu Marcela Böhm
More about Marcela Böhm

20.03.-30.04.2010 – Marcela Böhm: „Was man kann.“ Malerei.
March 20 – Apr. 30, 2010 – Marcela Böhm: „Was man kann.“ Paintings.

Wundertuete turbulent gestartet…

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Am letzten Freitag hat die Eroeffnung zur diesjaehrigen neunten Edition der „Wundertüte – Die Kunst in Tüten“ stattgefunden. Wir freuen uns sehr über die erneute riesige Resonanz: Mehr als Hundert Besucher waren anwesend, und zwischenzeitlich ist mehr als die Hälfte der 600 Wundertüten schon verkauft. Aber keine Sorge, wer noch ein Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk sucht, oder Kunstwundertüten einfach nur für sich haben will, wird immer noch fündig: Bis auf ganz wenige Künstlerinnen und Künstler sind von allen Teilnehmern noch Tüten zu haben. – Bei uns in der Galerie oder auf
www.kunst-in-tueten.de: Das Original!

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Am Freitag, 20. November 2009, eröffnen wir ab 19 Uhr die neunte Edition der „Wundertüte – Die Kunst in Tüten“. Mit annähernd dreißig Künstlern wird dies die bisher größte Edition. Insbesondere haben wir auch einige bekannte Essener Künstler eingeladen, erstmals an der „Wundertüte“ teilzunehmen: Johannes Gramm, Christian Paulsen und Jörg W. Schirmer.

Mit der „Wundertüte“ wird auch die Gruppenausstellung der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler eröffnet, die diesmal unter dem Thema „Fremdes Terrain“ steht. Wir freuen uns auf die Eröffnung, und laden Sie herzlichst ein, zu kommen.

Galerie in ganz anderem Licht…

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Die Ausstellung von Robin Horsch taucht die Galerie in ganz ungewöhnliches Licht: Anstatt der üblichen grellen Neonbeleuchtung zeigen sich die Bronze- und Eisenfiguren in punktuellem Spotlight. Die zerklüfteten und verletzlichen Oberflächen der Skulpturen modellieren sich darin wunderbar heraus.

Bei der Ausstellungseröffnung gestern abend herrschte entsprechend eine sehr intensive und erhabene Atmosphäre. In seiner Einführung betonte Juri Czyborra das Verhältnis der Skulpturen zu dem sie umgebenden Raum. Skulpturen werden in der Bewegung des Betrachters immer wieder neu erfahren, denn: „Man muss sich bewegen, damit Träume wahr werden.“

Torsten Obrist stellt den neuen Eisenguss vor
Torsten Obrist stellt den neuen Eisenguss vor

Heute Abend Ausstellungseröffnung Robin Horsch

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„Bronze und Eisen“ ist das Thema der neuen Ausstellung von Robin Horsch, die heute abend im Beisein des Künstlers bei GAM Galerie Obrist eröffnet wird. Der Mülheimer Künstler zeigt seine Gusswerke der letzten zehn Jahre, und gibt damit einen verdichteten Überblick über seine künstlerische Entwicklung. Wir bedanken uns bei den zahlreichen Leihgebern, die ihre Arbeiten für diese Ausstellung zur Verfügung stellen.

Ausstellung von Andy Scholz

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Am Freitag, 25. September, ist die Ausstellung „In Between“ von Andy Scholz eröffnet worden. Ein Großteil der Arbeiten, die zu sehen sind, stammen aus seinen Studienaufenthalten in Samara 2007 und Kaliningrad 2008. Die gerahmten, kleineren Formate bezeichnet Scholz als Skizzen, und hier nutzt er die Möglichkeit eines freieren Umgangs mit seinen bekannten stilistischen und formalen Mitteln: Im Vergleich mit den Arbeiten der Ausstellung 2007, die eine kühle Strenge und nüchterne Klarheit ausstrahlten, ist hier ein viel leichterer Umgang mit den Bildgegenständen zu erkennen. Menschen erscheinen in den Bildern. Gegenstände dürfen in Bewegung sein, dadurch unscharf. Und trotzdem ist natürlich seine individuelles Bildsprache, die bereits in seiner Diplomarbeit aufschien, deutlich zu erkennen: Die ausschnitthafte Anlage der Komposition, bildparallele Flächen aus Fenstern oder Fassaden, aus Autoblech oder Bauzäunen, die den Bildgrund strukturieren, dazu scharfe Kontraste in Licht und Schatten.

Scholz lenkt den Blick auf das Redundante, das Beiläufige. Hier bekommt die Farbigkeit und Struktur einer Fassade eine größere Bedeutung als ein vorbeigehender Mensch. Wichtig ist Scholz die bildnerische Wirkung des Alltäglichen und seine unkommentierte Setzung als fotografisches Motiv. So sagt Andy Scholz: „Meine bisherige Arbeit findet urbane Szenen und Versatzstücke unseres Alltags. Sie lenkt die Aufmerksamkeit auf Details, die wir kennen, und die uns erzählen, welche Zeit und Kultur wir wahrzunehmen im Stande wären.“

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Ausstellungseröffnung David Alcántara

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Am Freitag, 21. August, hatten wir mit der Ausstellungseröffnung von David Alcántara einen ereignisreichen Abend. Trotz einiger Sommerwärme kamen im Laufe des Abends über 80 Kunstinteressierte, um David live im Rahmen seiner Kunst zu erleben. Das Interesse und der Anklang waren groß: Besondere Aufmerksamkeit erregten die brandneuen Bilder, die sich mit mythologischen Themen befassen. Bereitwillig stand Alcántara Rede und Antwort, und führte mehrfach selbst durch die Ausstellung.

In seiner Einführung stellte Torsten Obrist den kohärenten Zusammenhang zwischen den „Sonne- und Mondbildern“, die Mitte der 90er entstanden, und den aktuellen Fotoübermalungen dar. Die einzelnen Entwicklungsschritte von den einen bis zu den anderen wurden nachvollziehbar dargestellt. Wie er betonte, geht es stets „um elementare zwischenmenschliche Konflikte, die zeitlos in einer einfachen Symbolik behandelt werden. Dies in einer heutigen Bildsprache, die klar ist und leicht verständlich, in der aber die ganze Vielschichtigkeit unseres urbanen Lebens aufscheint.“

Zum Abschluss des Abends präsentierte Alcántara spontan eine Flamenco-Performance der Extraklasse. Nur wenige wissen, dass er neben seiner Malerei auch ein begnadeter Flamenco-Sänger und -Gitarrist ist, der, wenn die Stimmung gut ist, sich zur Musik nicht zweimal bitten lässt. Es ging bis in die frühen Morgenstunden, ein unvergesslicher Abend!

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Die Ausstellung findet statt mit Unterstützung der
CONSEJERIA DE CULTURA DE LA JUNTA DE ANDALUCIA
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