Die Ausstellung von Robin Horsch taucht die Galerie in ganz ungewöhnliches Licht: Anstatt der üblichen grellen Neonbeleuchtung zeigen sich die Bronze- und Eisenfiguren in punktuellem Spotlight. Die zerklüfteten und verletzlichen Oberflächen der Skulpturen modellieren sich darin wunderbar heraus.
Bei der Ausstellungseröffnung gestern abend herrschte entsprechend eine sehr intensive und erhabene Atmosphäre. In seiner Einführung betonte Juri Czyborra das Verhältnis der Skulpturen zu dem sie umgebenden Raum. Skulpturen werden in der Bewegung des Betrachters immer wieder neu erfahren, denn: “Man muss sich bewegen, damit Träume wahr werden.”