GAM auf der Kunst 10 Zürich

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Ab kommenden Mittwoch bis Sonntag ist GAM Galerie Obrist wieder auf der Kunst Zürich. Neben Arbeiten von Marcela Böhm, Robin Horsch, Dieter Kränzlein, Jürgen Paas, Eberhard Ross und Thomas Zika zeigen wir dort erstmals Fotografien von Henri Cartier-Bresson. Sie finden uns am Stand A9.

Marcela Böhm Jürgen Paas

Robin Horsch Thomas Zika

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Kunst 10 Zürich
16. Internationale Messe für Gegenwartskunst
11.-14. November 2010
ABB Halle 550
Zürich-Oerlikon

Marcela Böhm auf der C.A.R.

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Wir zeigen auf der Kunstmesse C.A.R. Contemporary Art Ruhr in einer One-Artist-Show die neuesten Arbeiten von Marcela Böhm.

Zollverein XII, Areal A, Halle A5, Gelsenkirchener Strasse 181, Essen
Vernissage: Freitag, 29.10.2010, 20 Uhr
Öffnungszeiten:
Samstag 30.10.2010: 12 – 20 Uhr
Sonntag 31.10.2010: 11 – 19 Uhr

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Start der Art Moscow

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Mit einem verkleinerten Feld von ca. 50 Galerien präsentiert sich derzeit die internationale Kunstszene in Moskau. Bei der Art Moscow zeigen Galerien aus 15 Ländern ihr Programm, wobei sicher die russischen Galerien bei weitem den größten Anteil stellen: Mit Aidan, Guelman, XL und Krokin sind denn auch die wichtigsten Moskauer Galerien dabei. Bei der Vernissage am gestrigen Abend war der Andrang wie in den Jahren zuvor unvermindert groß.

Die Stadt scheint nach der Krise gereinigt: Allerorten bewegen sich die Kräne wieder, die Sehenswürdigkeiten aufgeputzt, auf den Straßen prächtige Autos. Man munkelt, dass nun der allmächtige Bürgermeister Lushkov, der über viele Jahre Moskau nach eigenen Regeln beherrschte, abtreten muss: Zeit für Veränderung in einer Stadt, die sich sowieso jeden Tag neu erfindet.

Anbei ein paar Impressionen der Messe und der Stadt:

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Vernissage Art Moscow

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Nachdem heute die Preview war, ist am morgigen Mittwoch ab 16 Uhr die offizielle Eroeffnung der Art Moscow, zu der wieder Tausende Besucher erwartet werden. Mit Marcela Boehm, Peter Schloer, Shinichi Tsuchiya und Thomas Zika haben wir ein breites Programm aufgestellt, Schwerpunkt Fotografie, und mit Henri Cartier-Bresson zeigen wir ein echtes Highlight der Messe.

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Bilder von der Selection Basel

Heute beginnt die Selection Artfair Basel. Hier ein paar Impressionen von unserm Stand mit Marcela Böhm, Dieter Kränzlein und Peter Schlör:

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Selection Artfair Basel

14.-20. Juni 2010, tgl. 11-21 Uhr
Eröffnung:  Montag, 14. Juni 2010, 16 – 22 Uhr

Halle 33, Ecke Riehentorstrasse/Claragraben
4058 Basel, Schweiz

GAM erstmals in Basel

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Vom 14.-20. Juni stellt GAM Galerie Obrist auf der Selection Artfair Basel aus. Diese Kunstmesse findet bereits das zweite Mal während der Art Basel statt, und die Organisatoren freuen sich, „eine exklusive Auswahl internationaler Galerien … präsentieren zu können. Die Teilnehmer zeigen zeitgenössische und moderne Kunst, Skulpturen, Fotografie und Papierarbeiten in einer angenehmen und persönlichen Atmosphäre.“

GAM zeigt dort Arbeiten aus den aktuellen Ausstellungen, vorrangig Dieter Kränzlein, aber auch Marcela Böhm und Peter Schlör. Wir freuen uns auf Ihren Besuch:

Selection Artfair Basel
14.-20. Juni 2010, tgl. 11-21 Uhr
Halle 33, Ecke Riehentorstrasse/Claragraben
4058 Basel, Schweiz

Nachlese Art Karlsruhe

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Auch in diesem Jahr hatte GAM wieder einen erfolgreichen Auftritt auf der Art Karlsruhe, Arbeiten u.a. von Dieter Kränzlein, Eberhard Ross und Robin Horsch fanden einen neuen Besitzer. Die Messe war wieder ausgesprochen gut besucht, entsprechend ist die Euphorie beim Veranstalter groß. – Aus der Pressemeldung der Art Karlsruhe:
„Zur siebten art KARLSRUHE strömten 43.500 Kunstinteressierte in die wundervollen säulenfreien Tageslichthallen. ‚Die Besucherzahlen sind phantastisch. Der unerwartete Wintereinbruch hat niemanden von der Reise zu uns abgehalten. Dieser fulminante Zuwachs erfreut mich deshalb umso mehr. Das ist sensationell‘, zeigte sich Messe-Kurator Ewald Karl Schrade begeistert. 208 Galeristen und Kunsthändler aus zwölf Ländern – jede fünfte Galerie stammte aus dem Ausland – offerierten Werke von Künstlern der Klassischen Moderne und Gegenwartskunst. Abermals übertraf die Veranstaltung alle Erwartungen.“

Art Karlsruhe und 10 Jahre Galerie Obrist

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Große Ereignisse stehen bevor: Vom 4. – 7. März sind wir wieder auf der Art Karlsruhe mit einer Auswahl aus dem Galerieprogramm. Am Stand H3 / K19 zeigen wir One-Artist-Shows von MARCELA BÖHM, DIETER KRÄNZLEIN und EBERHARD ROSS, sowie Arbeiten von ROBIN HORSCH, LÁSZLÓ LAKNER, JÖRG W. SCHIRMER und FREDERIK JAN VAN DEN BERG.

Am 19. März 2010 feiern wir dann in Essen das zehnjährige Jubiläum der Galerie mit der Ausstellungseröffnung von Marcela Böhm. Ab 19 Uhr wird es losgehen, und alle Künstler, Kunden und Freunde der Galerie sind herzlichst eingeladen.

Marcela Böhm Dieter Kränzlein

Robin Horsch laszlo lakner

Eberhard Ross Jörg W. Schirmer - Die Schreitende

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Handelszeitung über Kunst Zürich

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Im Vorbericht zur Messe ist auch unsere Galerie erwähnt. – Der allgemeine Tenor des Artikels zur Kunst Zürich und zum Kunstmarkt in der Schweiz ist verhalten positiv, und so war auch die Preview gestern großartig besucht: Kaum ein Unterschied zum Vorjahr. An unserem Stand stapelten sich die Kunstinteressierten und wir konnten viele uns schon aus den Vorjahren bekannte Besucher begrüßen.

vorher...
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nachher...
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Morgen Vernissage der Kunst Zürich

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GAM Galerie Obrist nimmt zum dritten Mal an der Kunstmesse in Zürich teil. Am Stand A8 zeigen wir Arbeiten von László Lakner, Marcela Böhm, Robin Horsch, Dieter Kränzlein, Shinichi Tsuchiya und Frederik Jan van den Berg. Die Messe ist Freitag von 16-22 Uhr, Samstag von 12-20 Uhr, Sonntag und Montag von 12-18 Uhr geöffnet, und findet in der ABB-Halle 550 in Zürich-Oerlikon statt.
Hier ein paar Impressionen unseres Standes während des Aufbaus.
links

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Kunst Zürich nächste Woche

GAM Galerie Obrist ist vom 13.-16. November auf der Kunst Zürich vertreten. Wir zeigen dort u.a. auch bisher unveröffentlichte Werke von László Lakner. Eine Übersicht über alle dort gezeigten Künstler und Künstlerinnen gibt unser Ausstellungsbooklet – Viel Spaß beim Blättern:

Kunst Zürich im November

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Vom 13. bis 16. November 2009 nimmt die Galerie wieder an der Kunst Zürich teil. Wenn Sie einen Besuch der Messe erwägen, beraten wir Sie gerne. Wir zeigen dort Arbeiten von László Lakner, Marcela Böhm, Dieter Kränzlein, Shinichi Tsuchiya und Frederik Jan van den Berg.

Art Karlsruhe zu Ende gegangen

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Die Art Karlsruhe ist am Sonntag zu Ende gegangen – für uns sehr erfolgreich. Unsere Galerie konnte Arbeiten von Robin Horsch, Dieter Kränzlein, Eberhard Ross und Shinichi Tsuchiya veräußern, und auch einige Optionen für das Nachgeschäft sind schon getätigt worden. Die Stimmung auf der Messe war auch bei den meisten Kollegen sehr gut, wenngleich die Geschäfte in den Vorjahren wohl noch etwas einfacher waren… Hier einige Impressionen von unserem Stand:

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Kunstmarkt Russland.

Essay von Torsten Obrist, erschienen in: LBBW-International. Wirtschaft und Märkte. Russland. Publikation der Landesbank Baden-Württemberg, Ausgabe 01, Januar 2009, S.20f.

„Selbstbewusst sind die neuen Russen, süchtig nach Superlativen die knapp 11 Millionen Moskowiter. Sie haben es nicht mehr nötig, Statistiken zu fälschen, um die Welt zu beeindrucken. Und die negativen Auswüchse ihrer Stadt, die lassen sie bei ihrer Rekordjagd einfach weg.“ – So stand es im „Spiegel“ Mitte diesen Jahres (Nr. 29/ 14.07.2008, S. 107), und dieses ambivalente Bild zeigt sich jedem, den es geschäftlich nach Moskau zieht. Meine Galerie für junge Kunst war in diesem Jahr bereits das dritte Mal als Teilnehmer auf der Art Moscow, der sicher wichtigsten osteuropäischen Kunstmesse. Und in diesen drei Jahren konnte ich den Moskauer Boom – auch in der Kunst – in Riesenschritten miterleben.

Es war 2006, als erstmals auf der Messe nicht mehr nur zwei bis drei deutsche Galerien zu finden waren, sondern gleich mehr als ein Dutzend und eine deutliche Internationalisierung einsetzte: Moskau war der verheißene Markt, wo Millionengeschäfte gemacht werden konnten. Die Enttäuschung war bei den meisten groß, als sie mit leeren Taschen nach Hause kamen. Meine Galerie gehörte zu den wenigen, die mit junger Kunst aus dem Westen punkten konnten, und auch in den beiden Folgejahren konnten wir sehr gute Ergebnisse erzielen. 2008 hat sich die Art Moscow allerdings stark verändert: Nur noch fünfzig Galerien wurden zugelassen, drei nur noch aus Deutschland. Die Richtung ist klar: Russen sollen wieder mehr bei russischen Galerien russische Künstler kaufen. Dazu passt ein Bericht im FAZ.net, der die neuen östlichen Kunstmärkte unter die Lupe nimmt: „Der Osten leuchtet, die Preise boomen, die Russen kaufen ihre eigene Kunst zu fast jedem Preis zurück, ähnlich wie in zunehmendem Maße auch die Chinesen, die den Ostasiatika-Markt Westeuropas mit offenen Scheckbüchern beleben.“ (Quelle: FAZ.net, August 2007) Während allerdings China 2007 zum viertgrößten Kunstmarkt der Welt angewachsen ist, und mit einem Volumen von mehr als 320.000.000 $ Deutschland überholt hat, ist die Situation in Russland sehr viel weniger transparent. Verlässliche Zahlen bieten einzig die großen Auktionshäuser: „Der Umsatz mit russischer Kunst hat sich nach Angaben von Christie’s im Zeitraum von 2000 bis 2006 mehr als versiebenfacht. Allein im ersten Halbjahr 2007 setzte Christie’s 69 Mio. Dollar um, nach 70,5 Mio. Dollar im gesamten Vorjahr. Gar um das zwanzigfache stiegen im gleichen Zeitraum die Umsätze im Handel mit russischer Kunst bei Sotheby’s – sie beliefen sich im vergangenen Jahr auf 153,5 Mio. Dollar.“ (Quelle: FAZ.net, August 2007) Und so hört man immer wieder von den legendären russischen Oligarchen, die Klassiker ebenso wie aktuelle Kunstwerke zu exorbitanten Dollarsummen ersteigern.Ein Beispiel aus jüngster Zeit ist die „Big Sue“ von Lucian Freud, die für 30 Millionen in russische Hände wechselte, jene von Roman Abramowitsch.

Diese punktuellen Spitzenergebnisse täuschen nicht darüber hinweg, dass der Verkauf junger westlicher Kunst in Russland nach wie vor schwierig ist. Es sind die wenigen reichen Privatiers, die informiert sind und im nennenswerten Umfang diese Kunst kaufen. Sie sind auch der Motor einer wachsenden heimischen Kunstszene, insbesondere in den Metropolen Moskau und St. Petersburg. Daraus spricht ein neues Selbstbewusstsein gegenüber der Übermacht der westlichen Kunst. So entstehen privat gestiftete Museen wie das von Viktor Markin, und auch der schon erwähnte Roman Abramowitsch hat zusammen mit seiner schönen Freundin Dasha Zukhova sein gigantisches GCCC Garage Center for Contemporaray Culture in Moskau eröffnet.

Vorreiter war das vor zwei Jahren eröffnete „Winzavod“, eine ehemalige Weinfabrik, in der sich nun auf 20.000 qm die wichtigsten russischen Galerien präsentieren. Es sind Galerien, die inzwischen auch vom internationalen Parkett nicht mehr wegzudenken sind: XL Gallery, Marat Guelman, Aidan Gallery, Regina Gallery. Zu den Winzavod-Festen kommen stets mehr als 10.000 Menschen, Zeichen für ein sehr breites Interesse an aktueller Kunst. Die Menschen setzen sich intensiv mit ihr auseinander, wollen verstehen. Eine Vorliebe für die eigene, russische Kunst ist unverkennbar, denn die westlichen Entwicklungen der modernen Kunst seit den 50er Jahren sind bisher nur wenigen bekannt. Die junge Kunst in Russland hat sich relativ eigenständig entwickelt, und ist häufig geprägt von Pathos und schwerer Symbolik, was ich in der russischen Mittelstellung zwischen Europa und Fernost begründet sehe, und ihrem Fundament in der orthodoxen Kirche.

Die Kunst ist frei, auch in Russland. Allerdings mit Einschränkungen: Wer nicht von einem reichen Russen protegiert wird, hat als Künstler kaum eine Chance. Und auch von staatlicher Seite werden der Kunst die Schranken gewiesen: Eine von Andrej Jerofejew 2007 initiierte Ausstellung in der von ihm geleiteten Tretjakow-Galerie setzte sich kritisch mit Religion auseinander, und hatte mit Zensur, staatlichen Repressalien und handgreiflichem Bildersturm zu kämpfen, Jerofejew wurde schließlich entlassen. Vor diesem Hintergrund sind die Chancen auf dem russischen Kunstmarkt zwar groß, jedoch kaum berechenbar.

Als pdf: Kunstmarkt Russland.