Jürgen Paas – Jukebox

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Die Galerie zeigt die neuen Malereien, Bildobjekte und Installationen von Jürgen Paas. Im Zentrum stehen “TARGETS WALL” und „TARGETS GROUND“, Installationen aus farbigen PVC-Bändern und Aluwellen, die seit etwa zwei Jahren entstehen. Daneben sind Beispiele aus verschiedenen Werkgruppen zu sehen, die seit unserer letzten Einzelausstellung in 2015 entstanden sind. Zur Ausstellung erscheint eine Sonderedition.

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Jürgen Paas. Jukebox.
14. Oktober – 11. November 2017
Eröffnung Freitag 13. Oktober 2017, 19 Uhr

Marcela Böhm. Alle glücklichen Familien.

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Die Galerie zeigt aktuelle Malereien von Marcela Böhm, vor allem aber auch neue zeichnerische und grafische Arbeiten, die das außergewöhnliche Talent der deutsch- argentinischen Künstlerin zur Portraitierung menschlicher – insbesondere familiärer – Beziehungen unterstreichen.
CV Marcela Böhm

Marcela Böhm. Alle glücklichen Familien.
9. September – 7. Oktober 2017
Eröffnung Freitag, 8. September 2017, 19 Uhr

Positions 2 – Die Künstler

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Wie entsteht ein Raum?
Woraus besteht ein Raum?
Wie grenzt sich ein Objekt ab?
Wie interagiert Kunst mit dem Raum?
In den gezeigten Arbeiten werden gewusst Grenzen gezogen, aufgehoben, durchdrungen und verschoben.
Dirk Salz hat KollegInnen ausgewählt, die sich wie er mit der Raumstruktur eines Werks ebenso beschäftigen wie mit den Eigenschaften von Oberflächen. Es geht um Durchlässigkeit und Zugang, um das Schaffen von Ebenen und Formen.
In den Acrylglasobjekten von Christiane Grimm entsteht durch das Überlagern und Komponieren der Platten ein Eindruck von Farbe und Bewegung. Der Raum, der hier aufgebaut wird, bekommt durch Licht seine Dimensionen.
Die Architekturfotografien von Oster+Koezle isolieren dominante Teile von Gebäudestrukturen und schaffen so eigene Kompositionen, in denen sie den Fokus umlegen und Winkel, Kanten und Ecken hervorheben. Man orientiert sich durch den monochromen Hintergrund neu.
Katja Pfeiffer arbeitet mit ähnlichen Absichten, denn auch in ihren Arbeiten geht es um eine neu entstandene Überlagerung, jedoch um einiges dichter und unkonkreter als bei Oster+Koezle. Sie schafft in ihren multimedialen Objekten einen Zusammenhalt der Materialien, der fest verankert und doch provisorisch wirkt.
Pieter Obels setzt sich direkt mit der Verbindung von Raum und Objekt auseinander, indem er spontan mit dem Material agiert. Ungeplant, improvisiert, wie bei einem Tanz, „bewegt“ er den Stahl und den Betrachter gleich mit. So entstehen in diesen „Kringeln“ auch Schichten, in deren Form der Prozess unmittelbar sichtbar wird.
Alexander Voss macht die Bruchstelle zum Thema: an genau diesem Punkt gibt es Kontakt zwischen den Räumen, zwischen Objekt und Raum, zwischen Realität und Imagination und somit die Möglichkeit, etwas entstehen zu lassen. Eine plane Ebene wird durchlässig gemacht.
Bei Thomas Deyles Arbeiten löst sich die Farbe fast schon in den Raum hinein auf, bleibt jedoch ebenso im Bildfeld haften. Dieses diffuse, sich wie Licht ausbreitende Farbfeld findet sich auch in Salz‘ Harzbildern wieder. Eine Begrenzung innerhalb dieser offen schimmernden Ebenen erkennt man erst nach längerer Betrachtung.
Allen gemein ist zwar der Umgang mit Ebenen und Raumgrenzen, jedoch sieht man eindeutig, dass es verschiedene Varianten gibt, die sich in dieser Ausstellung wunderbar ergänzen.

POSITIONS 2. Invited by Dirk Salz.
THOMAS DEYLE | CHRISTIANE GRIMM | PIETER OBELS
OSTER+KOEZLE | KATJA PFEIFFER | ALEXANDER VOß
Eröffnung: Freitag, 7. Juli 2017, 19 Uhr
Ausstellung: 8. Juli – 2. September 2017

POSITIONS 2

Wir zeigen aktuelle Arbeiten von sieben überregional bekannten Künstlern und Künstlerinnen. Die Auswahl der Beteiligten hat anlässlich der 2. Ausgabe der Positions diesmal Dirk Salz übernommen, der selbst schon vielfach bei uns gezeigt wurde. Entdecken Sie mit uns vielfältige Dialoge, spannende Gegensätze und überraschende Verbindungen in den Werken unserer Gäste.

POSITIONS 2. Invited by Dirk Salz.
THOMAS DEYLE | CHRISTIANE GRIMM | PIETER OBELS
OSTER+KOEZLE | KATJA PFEIFFER | ALEXANDER VOß
Eröffnung: Freitag, 7. Juli 2017, 19 Uhr
Ausstellung: 8. Juli – 2. September 2017

Neue Arbeiten von Simone Haack

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Bilder aus der aktuellen Ausstellung „Hinterland“.
CV Simone Haack

Simone Haack. Hinterland.
13. Mai – 1. Juli 2017
Eröffnung Freitag, 12. Mai 2017, 19 Uhr

„Hinterland“ zeigt aktuelle Malereien und Zeichnungen der in Berlin lebenden Künstlerin Simone Haack. Eine unmittelbare Spannung entsteht beim näheren Betrachten der Bilder. Inhaltlich ambivalent und mitunter fast kitschig, comic-haft und absurd, ist die malerische Ausführung nahezu klassisch. Farbgebung und Pinselführung bringen etwas Unheimliches in die Konfrontation zwischen den Figuren und dem Betrachter: eine theaterhafte Welt, die sich einer endgültigen Deutung verschliesst. In den Motiven zwischen Traum und Vision kann sich der Betrachter dennoch an der konkreten, realistischen Struktur festhalten. Die Herausforderung, die entsteht, wenn die Figuren zum Dialog auffordern, lässt es zu, dass man selbst die Bildbühne betritt und beginnt, das Unergründliche, Abgründige zu erkennen. Glauben wir, einer Erzählung folgen zu können, so ist es vor allem der Moment der Verstörung, der die Werke von Simone Haack so spannend macht. Intuitiv möchte man sich mit den kindlich-naiven, merkwürdig eigenständig wirkenden Figuren befassen, sie schützen oder ihre Geschichte weiterspinnen. Gleichzeitig wird klar: wer sich ins Hinterland begibt, wird dort nicht alle Antworten finden.

Simone Haack. Hinterland.

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Die neuen Bilder der Berliner Künstlerin Simone Haack eröffnen uns paradoxe Welten. Findet sich durch das weich geführte Portrait und die idyllisch anmutende Landschaft zunächst Zugängliches, sogar Einladendes, wird auf den zweiten Blick klar: In gleicher Weise sind die Bildwelten bei Haack hintergründig, geheimnisvoll und befremdlich.
CV Simone Haack

Simone Haack. Hinterland.
13. Mai – 1. Juli 2017
Eröffnung Freitag, 12. Mai 2017, 19 Uhr

Peter Schlör – Light Fall

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“Mich faszinieren Bilder, die auf eine – auch für mich – unerklärliche Weise tief und unergründlich sind und den Betrachter ins Wanken bringen. Tatsächlich ist dabei eher der Blick auf die Dinge entscheidend – und weniger die Dinge selbst. Wenn ich mit der Kamera unterwegs bin, ist es immer der Widerhall innerer Bilder, der meinen Blick auf ein bestimmtes Sujet oder eine bestimmte Lichtsituation lenkt”, so der Mannheimer Fotograf Peter Schlör über sein Schaffen. Seit den 80er Jahren arbeitet er in Schwarz und Weiß und hat dabei eine unnachahmliche Handschrift entwickelt, die ihn zu einem der herausragenden Fotokünstler in Deutschland gemacht hat.

Peter Schlör. Light Fall.
18. März – 6. Mai 2017
Eröffnung Freitag, 17. März 2017, 19 Uhr

CV Peter Schlör

Jürgen Jansen. You’ve Come A Long Way, Baby.

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Das neue Jahr wird mit der ersten Ausstellung von Jürgen Jansen in der Galerie Obrist beginnen. Aufbauend auf unsere Zusammenarbeit für „Positions“ Mitte 2016 zeigt der Künstler in seiner Solo-Show „You’ve Come A Long Way, Baby“ aktuelle Werke. Intuition und Zufall verbinden sich: Jansen verwendet Öl und Acryl, Harz und Lack in verschiedenen Ebenen und erzeugt so in seinen Stücken gleichsam Abbild und Abstraktion.

Jürgen Jansen. You’ve Come A Long Way, Baby.
28. Januar – 11. März 2017
Eröffnung Freitag, 27. Januar 2017, 19 Uhr